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20.03.2007

Viele Fortschritte bei den Spielplätzen

In der Bärenfeldstraße nutzen einige Kinder in der letzten Woche einen der ersten warmen Frühlingstage, um „Karrusell zu fahren“.
In der Bärenfeldstraße nutzen einige Kinder in der letzten Woche einen der ersten warmen Frühlingstage, um „Karrusell zu fahren“.
Über Verbesserungen, die durch das Programm „Soziale Stadt“ finanziert wurden, freuen sich die Kinder in Trier-West: Der Spielplatz in der Bärenfeldstraße wurde für rund 25.000 Euro modernisiert. Außerdem erwähnte Heike Hasenfratz (mobile spielaktion) bei der Vorstellung der dritten Untersuchung zu den Freizeitbedingungen der Kinder und Jugendlichen im Jugendhilfeausschuss, dass bereits 2005 die Spielplätze Martinerfeld und Markusstraße generalsaniert wurden. In diesen Teilen von Trier-West leben besonders viele Kinder und Jugendliche.

Don Bosco-Haus beliebter Treff

Ein wichtiger Treffpunkt im Stadtteil ist die Anlage des Jugendwerks Don Bosco: Dort können die Besucher Fußball spielen oder in die Disco gehen. Auch der Bauspielplatz mit einer Wiese erfreut sich großer Beliebtheit,  zum Beispiel zum Spielen und Bolzen.  

Zum Fahrradfahren treffen sich die Jugendlichen auch oft auf dem Gelände an der Christkönig-Kirche. Auch der Bolzplatz wird rege genutzt, aber die Jugendlichen äußerten sich kritisch über den schlechten Zustand des Bodens. Das gilt auch für den Bolzplatz in der Nähe der Kirche St. Simeon. Viele Inline-Skater sind auch auf dem Platz vor der Kirche oder zum Spielen auf dem dortigen Schulhof unterwegs. Hingegen kann die Freifläche rund um die Grundschule Reichertsberg nachmittags nicht genutzt werden, weil sie für die Nachmittagsbetreuung an der Bildungseinrichtung benötigt wird.

Einen attraktiven Spielraum im Freien haben viele Kinder aus dem Trierer Westen direkt vor ihrer¿Haustür: Am Irrbach sind Wasserspiele möglich und an vielen anderen Stellen an den Hängen des Markusbergs können Schleichwege, Höhlen und Kletterbäume entdeckt werden.

Beschwerden über Raser

Viele kritische Anmerkungen äußerten die Kinder in der Befragung zum Thema Verkehr: „Hier fahren ganz viele Irre, die nicht halten“ – so ein Kommentar zu zahlreichen motorisierten Verkehrsteilnehmern, die den Zebra-
streifen in der Hornstraße konsequent ignorieren. Klagen über rücksichtslose Raser gab es nicht nur für dieses Gebiet, sondern auch für die Aachener, Kölner und Luxemburger Straße sowie das Martinerfeld.