(mic) Am Donnerstag, 15. Juli, trat die Kyll über die Ufer und überschwemmte große Gebiete des Stadtteils Ehrang. Dieser Artikel wird kontinuierlich aktualisiert. Neues zur Hochwassersituation können Sie auch über den Twitter-Kanal der Stadt Trier abrufen.
Übersichtsseite zum Hochwasser in Ehrang
Die Nachrichten per Ticker sind aufgrund der etwas beruhigten Lage nun eingestellt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage und über aktuelle Pressemitteilungen aus dem Rathaus.
Update, 23.7., 16.15 Uhr:
Über 200 Anträge auf Soforthilfe des Landes sind schon bei der Stadt Trier, beim Amt für Soziales und Wohnen, eingegangen. Sie sind schon in Bearbeitung. Anfang nächster Woche sollen so schnell wie möglich die ersten Auszahlungen erfolgen.
Update, 23.7., 15 Uhr:
130 Menschen mussten nach der Flut in Ehrang zeitweise von der Stadt betreut werden und in städtischen Räumlichkeiten übernachten. Mittlerweile sind nur noch elf in einer Sammelunterkunft - alle anderen konnten in ihre Wohnungen zurückkehren oder sie wurden in privaten Wohnungen untergebracht.
Update, 23.07., 13.30 Uhr:
Nach neun Tagen haben das Amt StadtRaum und der Zweckverband A.R.T. die Straßen im überfluteten Stadtteil Trier-Ehrang von Dreck und Unrat sowie Unmengen an Sperrmüll weitgehend befreit. Nun erfolgt keine weitere Abholung von Flutabfällen mehr durch den A.R.T. Sperrabfälle können von Anwohnerinnen und Anwohnern noch bis Samstag, 14 Uhr, zur Sammelstelle Merowingerstraße gebracht werden, danach wird diese geschlossen. Von Hochwasserschäden betroffene Haushalte können bis zum 31.7. an allen A.R.T.-Standorten bis zu zehn Kubimeter Sperrabfall kostenfrei anliefern, ebenso Problemabfälle und Elektrogeräte.
Die Stadt appelliert an die Bewohnerinnen, Abfälle aus den nun vielfach beginnenden Sanierungsarbeiten nicht an den Straßen abzulagern. Bauschutt muss beim Entsorgungszentrum Mertesdorf angeliefert werden. Dafür fallen Gebühren an.
Bürgermeisterin Elvira Garbes, die den Krisenstab in der Stadtverwaltung für Ehrang leitet, dankte gemeinsam mit Ortsvorsteher Berti Adams am Freitag den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin von StadtRaum und ART für ihren engagierten Einsatz. Das Amt StadtRaum (entstanden aus Tiefbauamt, Grünflächenamt und Stadtreinigung), war täglich mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort (Koordination Jürgen Feltes), hinzu kamen rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zweckverbands A.R.T. (Koordination Dennis Wefels) und viele Fremdfirmen sowie Unterstützung von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des SaarForst Landesbetriebs aus dem Nachbarbundesland. Bürgermeisterin Garbes traf sich am Vormittag mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von StadtRaum: „Bei meinem ersten Besuch sah es hier noch aus wie im Krieg. Ich danke Ihnen allen für die unermüdliche Arbeit, die Sie hier geleistet haben und ich bin sehr stolz, dass wir so eine Mannschaft haben in der Stadt Trier. Unser Ämter haben gezeigt, wie schnell und flexibel wir in einer solchen Krisenlage handeln können.“
Beim Aufsammeln des Sperrmülls aus einigen der engen Gassen in Ehrang sowie aus teils nur fußläufig erreichbaren Gebäuden packten auch viele Spontanhelferinnen und –Helfer mit an. Bürgermeisterin Garbes: „Sich zu melden und einfach mit anzupacken, ist echtes bürgerschaftliches Engagement und zeigt erneut, dass die Triererinnen und Trierer in schweren Zeiten zusammenhalten.“
Update, 22.07., 18 Uhr:
Das Land Rheinland-Pfalz stellt Betroffenen eine Soforthilfe zur Verfügung. Pro Haushalt inklusive einer Person werden 1500 Euro und 500 Euro für jede weitere zusätzliche Person gezahlt. Maximal können 3500 Euro pro Haushalt ausgezahlt werden. Eine Vermögensprüfung ist nicht notwendig. Der Antrag ist jetzt online abrufbar und kann bei der Stadt Trier auf verschiedenen Wegen eingereicht werden. Mehr infos dazu hier
Update, 22.07., 16.15 Uhr:
Zweckverband A.R.T. und das Amt StadtRaum kommen mit den Aufräumarbeiten in Trier-Ehrang gut voran. Wenn es weiter so läuft wie in den vergangenen Tage, dann wird am Samstag der Großteil der Straßen von den großen Sperrmüllbergen und von Dreck und Schlamm befreit sein. Am Freitag werden wieder einige Straßen gesperrt, so dass dort die Arbeiten mit den großen Fahrzeugen nicht behindert werden und die Räumung weitergehen kann:
Anwohnerinnen und Anwohner dieser Straßen werden gebeten, möglichst in bereits geräumten Straßen zu parken, damit die Großraumfahrzeuge gut vorankommen.
Betroffene, deren Restabfallbehälter weggeschwemmt worden ist, können bei der nächsten Abfuhr einmalig handelsübliche Abfallsäcke nutzen. Ersatzbehälter gibt der A.R.T. kostenlos am Samstag, 24. Juli, von 8 bis 18 Uhr auf dem Wertstoffhof in der Metternichstraße 35 aus. Noch bis Ende des Monats nimmt der Zweckverband an allen Standorten bis zu zehn Kubikmeter Sperrmüll aus den überfluteten Gebieten kostenfrei entgegen. Bislang wurden fast 20.000 Tonnen Sperrmüll eingesammelt.
Udpate, 22.07. 12.50 Uhr:
Schöne Aktion des Tierschutzvereins Trier: Der Verein unterstützt Tierhalter in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten mit Futter und sämtlichem Zubehör für Haustiere. Betroffene können Bestellungen per Email an leitung@tierheim-trier.de schicken, bitte Name und Vorname, Adresse und Rückrufnummer angeben sowie natürlich Tierart und Größe/Alter.
Update, 22.07., 10 Uhr:
Die Stadtwerke informieren, dass der Einbau der Stromzähler läuft. Wichtig: Neue Zähler können erst eingebaut werden, wenn die Fertigstellungsanzeige des Elektroinstallateurs vorliegt. Erst dann kann die Hausversorgung zugeschaltet werden. Betroffene müssen sich um einen Elektroinstallateur kümmern. Kreishandwerkerschaft und Innung vermitteln unter der Hotline 0651/1462-042 einen Fachbetrieb. Auf den Straßen sind ebenfalls sehr viele zertifizierte Firmen, die kurzfristig helfen können.
Ab Montag wird sich StadtRaum Trier um die Säuberung der Radwege, vor allem des Moselradwegs, kümmern, sodass diese wieder befahrbar sind. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derzeit noch voll in Ehrang bei den Aufräumarbeiten im Einsatz sind, gibt es bis dahin keine Kapazitäten dafür.
Weiteres Hilfsangebot: Viele Landwirte und Winzer sind bereit, ihren Berufskollegen mit Technik, Futter oder Produktionsmitteln unbürokratisch und schnell zu helfen. Um die Angebote und Nachfragen koordinieren zu können, betreibt der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau ein Vermittlungsportal. Per Telefonkontakt mit den Kreisgeschäftsstellen des Verbandes können Hilfsangebote in das Portal eingestellt werden.
Hilfesuchende können per Anruf diese Hilfen erhalten. Hotline Katastrophenhilfe für Landwirte und Winzer: 0261/9885-1234.
Update, 21.07., 16.10 Uhr:
Die Aufräumarbeiten von unserem Amt StadtRaum und dem A.R.T. sind auch heute gut vorangekommen. Auch am Donnerstag gehen es im Stadtteil von 7 bis 18 Uhr weiter, und zwar mit Schwerpunkt in folgenden Straßen:
Die Anwohner werden gebeten, die Straßen für die Durchfahrt der Einsatzfahrzeuge möglichst frei zu halten und ihre Autos in bereits geräumten Straßen zu parken.
Update, 21.07., 12.40 Uhr:
Ab sofort bis zum Ende der Sommerferien am 27. August bieten die Stadtwerke Trier für Ehranger Bürger eine kostenfreie Nutzung der Linie 17, die von Ehrang-Heide über Ehranger Mühle und Layweg bis zur Haltestelle Auf der Bausch verkehrt, an. Ebenfalls gratis ist die Nutzung der Linie 8 zwischen Seiferstraße und Schweich. „Wir wollen unsere Unterstützung ausweiten und den Anwohnern in Ehrang zu den Geschäftszeiten ermöglichen, dass sie in Ehrang und Schweich einkaufen, Apotheken und Ärzte erreichen können“, sagt Michael Schröder, Geschäftsführer der SWT Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH.
Da der Pendel-Helferbus sehr gut frequentiert wird, verlängern die Stadtwerke ihren Service bis einschließlich Sonntag, 25. Juli. Der Bus pendelt täglich von 8 bis 18 Uhr ab der Haltestelle Trierer Hafen in der Schiffstraße. Strecke: Schiffstraße, Schwarzer Weg, Quinter Straße, Gartenstraße, Peter-Roth-Platz, Pfeiffersbrücke, Feuerwache II, Schiffstraße. Ein Umstieg in den Pendelbus ist mit der Linie 7 möglich, Parkgelegenheiten für Autofahrer sind im Hafen vorhanden.
Update, 21.07.,12.30 Uhr:
Der Rotary Club Trier Porta spendet Essen und Trinken für die Betroffenen in Zusammenarbeit mit dem Toni Toni Foodtruck. Die ehrenamtlichen Helfer gehen dazu mit Bollerwagen durch die Straßen und verteilen das Essen. Ab heute ist zusätzlich auch der „Kältebus“ der Caritas im Stadtteil unterwegs und verteilt Lebensmittel. Danke an die Ehrenamtlichen!
Wichtiger Hinweis des Gesundheitsamtes Trier: Das Gesundheitsamt empfiehlt der Bevölkerung und den Einsatzkräften in den von der Überschwemmung betroffenen Gebieten besondere hygienische Vorsichtsmaßnahmen. Durch die Überflutung - auch die von Kläranlagen - und die warmen Temperaturen muss davon ausgegangen werden, dass in den überfluteten Gebieten und in den dort vorhandenen Schlämmen und Verunreinigungen auch Darmbakterien und Viren vorkommen, die Durchfall verursachen können. Reinigen Sie deshalb nach dem Aufräumen gründlich ihre Hände, am besten mit Desinfektionsmittel! Tragen Sie Handschuhe, wenn sie mit verunreinigten Gegenständen arbeiten.
Kinder sollten nicht im Bereich von Überschwemmungswasser oder Ölresten spielen!
Das Trinkwasser wird von den Stadtwerken immer wieder kontrolliert und ist einwandfrei. Es kann aber zu Verunreingung von Lebensmitteln gekommen sein, die mit Überschwemmungswasser überflutet wurden. Hierzu gehört auch Obst an Bäumen, aber auch Fallobst und Gemüse. Aufgrund der Belastung des Überschwemmungswassers mit Ölen und Chemikalien sollten dieses Obst und Gemüse deshalb nicht genutzt, sondern vernichtet werden.
Update, 21.07., 10.35 Uhr:
Die Sparkasse Trier spendet als Hilfe für die Hochwasserkatastrophe 50.000 Euro an die Gemeinschaft Ehranger Ortsvereine e. V. für Trier-Ehrang. Am Wochenende und am Montag war die Sparkasse mit ihrem Vorstand und vielen Mitarbeitenden vor Ort und haben mit angepackt.
„Wir möchten, dass die finanzielle Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird und sind uns sicher, dass so den Betroffenen am besten geholfen werden kann. Solidarität zu leben ist in solchen Zeiten das, was wirklich zählt“, so der Vorsitzende des Vorstandes Dr. Peter Späth. Auch die Filiale in Ehrang stand unter Wasser. Die Sparkasse möchte ihre Filialen so schnell es geht wieder für ihre Kunden öffnen.
Update, 21.07., 10.25 Uhr:
Großes Engagement und Unterstützung der Trierer Bürgerinnen und Bürger: Der gestrige Aufruf, sich als freiwilliger Helfer oder Helferin zu melden, hat eine so große Resonanz erfahren, dass für die nächsten Tage keine weiteren freiwilligen Personen aus der Bevölkerung für die Aufräumarbeiten gebraucht werden.
Update, 20.7., 18.00 Uhr:
In Ehrang gibt es bereits große Unterstützung. So trugen Ehrenamtliche der Evangelischen Pfarrgemeinde am Dienstag Flugblätter der Stadt mit wichtigen Informationen der Stadt im ehemals überschwemmten Gebiet aus. Der Rotary Club Trier Porta spendet Essen und Trinken für die Betroffenen in Zusammenarbeit mit dem Toni Toni Foodtruck. Die ehrenamtlichen Helfer gingen dazu mit Bollerwagen durch die Straßen und verteilen das Essen. Am Mittwoch wird der Foodtruck voraussichtlich einen festen Standort einnehmen. Die Stadt Trier wurde bei den Aufräumarbeiten auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs SaarForst unterstützt, die auch am Mittwoch wieder vor Ort sein und mit anpacken werden.
Sonderöffnungszeiten für Ehranger: Bis einschließlich Dienstag, 17. August, öffnet die Zulassungsstelle in der Thyrsusstraße 17-19 zusätzlich montags und dienstags von 13 bis 15 Uhr. Während diesen Sonderöffnungszeiten werden die zulassungsrechtlichen Probleme bearbeitet, die sich aus den Schäden des Hochwassers an den zulassungspflichtigen Fahrzeugen ergeben haben. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Bürgerinnen und Bürger aus Ehrang, die einen dringenden Termin beim Bürgeramt brauchen (z.B. weil Ausweise oder Reisepässe verloren wurden), rufen bitte die Servicenummer 115 an. Für solche Notfälle werden auch kurzfristige Termine freigehalten. Sie können sich auch per E-Mail an buergeramt@trier.de wenden.
Update, 20.7., 17.00 Uhr:
Das Amt StadtRaum und der Zweckverband ART sind heute gut vorangekommen mit den Aufräumarbeiten und konnten die eigens gesperrten Straßen bereits von den Müllbergen befreien. Unterstützt wurden sie dabei auch von SaarForst Landesbetrieb, der auch morgen mit weiteren Trupps vertreten sein wird.
Am Mittwoch werden zum Aufräumen daher folgende Straßen gesperrt: Quinterstraße zwischen Kreuzung B 422 und Kreuzung Merowingerstraße, Normannenstraße, Alemannenstraße, Gotenstraße, Schillerstraße, Goethestraße und Merowingerstraße.
Die Müllberge dort sind mit schwerem Gerät nur schwer zu erreichen, es wird viel Handarbeit nötig sein, daher sind dort freiwillige Helfer zum Aufsammeln und Einladen willkommen. Diese werden gebeten, per Bus-Shuttle der Stadtwerke nach Ehrang einzufahren.
Update, 20.7., 15.20 Uhr:
Der "Helfer-Pendelbus" der Stadtwerke fährt bis einschließlich Freitag, 23. Juli., von 8 bis 18 Uhr ab dem Trierer Hafen. Strecke: Schiffstraße, Schwarzer Weg, Quinter Straße, Gartenstraße, Peter-Roth-Platz, Pfeiffersbrücke, Feuerwache II, Schiffstraße. Bitte halten Sie den Ortskern für die Einsatz- und Aufräumfahrzeuge frei. Ein Umstieg in den Pendelbus ist mit der Linie 7 möglich.
Update, 20.7., 12.25 Uhr:
Um die Aufräumarbeiten zu erleichtern, werden Straßen gesperrt. Bis voraussichtlich Donnerstag, 22.7., wird das Quartier Seiferstraße, Schwarzer Weg, Milostraße, Ziegelstraße, Hochstraße, Schlossstraße gesperrt. Ausweichparkplatz für die Anwohnerinnen und Anwohner ist die Grünfläche am Schloss und die Grundschule Quint. Die Quinterstraße wird gesperrt, um den Müll abzufahren.
Der Rotary Club Trier Porta spendet Essen und Trinken für die Betroffenen in Zusammenarbeit mit dem Toni Toni Foodtruck. Die ehrenamtlichen Helfer gehen dazu mit Bollerwagen durch die Straßen und verteilen das Essen.
Update, 20.7., 9.00 Uhr:
Die Stadtwerke teilen mit: Linie 17 in Ehrang, die unter anderem die Heide, die Bausch und Mäusheckerweg bedient, kann ab sofort wieder verkehren. Wegen der Räumarbeiten kann es aber zu Verspätungen kommen.
Update, 19.07., 17.55 Uhr:
Ein dringender Hinweis von Stadtverwaltung und Stadtwerken an die Bewohnerinnen und Bewohner von Trier-Ehrang: In Häusern, in denen die Stadtwerke die Stromversorgung wieder bis zum Hausanschluss hergestellt haben, dürfen die Sicherungskästen auf keinen Fall ohne Prüfung durch einen Fachbetrieb wieder in Betrieb genommen werden.
Am späten Nachmittag wurde dies in einigen Häusern entgegen der Anweisungen gemacht. Zudem hantierten Bewohnerinnen und Bewohner mit Wasser in der Nähe dieser Schaltkästen. So lange die Schaltkästen nicht durch eine Fachfirma geprüft sind, besteht dabei akute Lebensgefahr. Die Feuerwehr machte am späten Nachmittag entsprechende Lautsprecherdurchsagen in den Straßenzügen.
Die Stadtwerke empfehlen den betroffenen Hausbesitzern, sich schnellstmöglich mit einem Elektroinstallateur in Verbindung zu setzen. Für die Vermittlung eines Elektrofachbetriebs haben Kreishandwerkerschaft und Innung eine Hotline geschaltet: 0651 1462-042.
Update, 19.07., 16.18 Uhr:
Der Stadtteil Ehrang bleibt für den Verkehr bis auf weiteres gesperrt.
Der "Helfer-Pendelbus" der Stadtwerke Trier fährt auch morgen, Dienstag, 20.07., von 8 bis 18 Uhr ab dem Trierer Hafen. Strecke: Schiffstraße, Schwarzer Weg, Quinter Straße, Gartenstraße, Peter-Roth-Platz, Pfeiffersbrücke, Feuerwache II, Schiffstraße. Bitte halten Sie den Ortskern für die Einsatz- und Aufräumfahrzeuge frei. Ein Umstieg in den Pendelbus ist mit der Linie 7 möglich.
Busse der Linie 8 in Richtung Quint und Schweich fahren aus der Innenstadt kommend bis zur Haltestelle Mäusheckerweg (Haltestelle der Linie 7) die normale Route und werden von dort über die B 53 bis zur Haltestelle Seiferstraße in Richtung Quint und Schweich umgeleitet. Ab dort werden alle Haltestellen nach Plan angefahren. Aus Schweich in Richtung Mariahof fahren die Busse der Linie 8 planmäßig bis zur Haltestelle Seiferstraße und werden über die B 53 zur Haltestelle Mäusheckerweg umgeleitet.
Die Busse der Linie 87 fahren ab sofort folgende geänderte Umleitung: Vom Hauptbahnhof in Richtung Quint und Schweich fahren die Busse bis zur Haltestelle Mäusheckerweg ihre normale Route und werden dann auf der Strecke der Linie 7 über Am Bahndamm, Pfalzeler Straße, Steinbrückstraße, Am Pfalzeler Stern, Eltzstraße, Haltestelle Hafenstraße und über die B 53 zur Haltestelle Seiferstraße umgeleitet. Ab dort werden alle Haltestellen nach Plan angefahren. Aus Schweich in Richtung Hauptbahnhof werden die Busse der Linie 87 ab der Haltestelle Seiferstraße über die B 53 direkt zur Haltestelle Hafenstraße umgeleitet. Die weitere Strecke führt über Eltzstraße und Pfalzeler Stern, Pfalzeler Straße, Am Bahndamm und Mäusheckerweg zurück auf die gewohnte Route zum Hauptbahnhof. Frühbusse der Linie 87 um 5:15 Uhr, 5:45 Uhr, 6:15 und um 6:45 Uhr fahren in Richtung Schweich über Schiffstraße, Am Moselkai, Hafenstraße, B 53 und Seiferstraße.
In Ehrang können die Haltestellen Layweg, Ehranger Straße, Agrobstraße, Ehrang Schule, Ehrang Bahnhof und Wallenbachstraße derzeit nicht angefahren werden. Die Linie 17 kann wegen Räumarbeiten in Ehrang aktuell noch nicht wieder starten.
Update, 19.07., 14.50 Uhr:
Die weitaus meisten Familien, die am Donnerstag ihre Häuser verlassen mussten, sind bei Freunden und Verwandten untergekommen. 96 Menschen werden aber weiterhin von der Stadt betreut und verbringen die Nächte in städtischen Räumlichkeiten. Sie wurden heute mit Shuttlebussen auf Wunsch auch nach Ehrang gebracht, um in ihren Häusern und Wohnungen zu räumen.
Update, 19.07., 11 Uhr:
Die Aufräumarbeiten laufen weiter auf Hochtouren. Der Zweckverband ART bitte die Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Gebieten, möglichst keinen Bauschutt auf die Sperrmüll-Haufen zu werfen. Das muss getrennt aufgesammelt werden - und das verzögert dann wieder die Abfuhr.
Das Bus-System der Stadtwerke läuft weitgehend. Allerdings kann die Linie 17 derzeit ihren Betrieb noch nicht aufnehmen, da Engstellen nicht passierbar sind. Deshalb gilt weiter der Appell: Bitte benutzen Sie die Shuttlebusse der Stadtwerke, die vom Hafen aus ins Ehranger Zentrum verkehren!
Die Strecke des Pendelbusses bis 18 Uhr: Schiffstraße, Schwarzer Weg, Quinter Straße, Gartenstraße, Peter-Roth-Platz, Pfeiffersbrücke, Feuerwache II, Schiffstraße. Bitte halten Sie den Ortskern für die Einsatz- und Aufräumfahrzeuge frei. Ein Umstieg in den Pendelbus ist mit der Linie 7 möglich.
Die Linie 8 fährt in Richtung Schweich ab sofort über Quint und Issel nach Schweich. Aus Schweich kommend in Richtung Innenstadt fährt die Linie 8 ebenfalls über Quint zum Mäusheckerweg. Die Busse der Linie 87 in Richtung Quint starten und enden noch an der Haltestelle Trierer Hafen in Pfalzel.
Update, 18.07., 17.40 Uhr:
Leider hat es beim Aufräumen und beim Abpumpen auch Verletzte gegeben. Drei Feuerwehr-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden leicht verletzt, außerdem ein Mitarbeiter des Amtes StadtRaum. Insgesamt waren auch heute wieder rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Feuerwehren, THW, StadtRaum Trier und weiteren städtischen Ämtern sowie den Stadtwerken vor Ort, um die Lage in Ehrang in den Griff zu bekommen.
Wichtiger Hinweis: Ehrang bleibt auch am Montag weiträumig abgesperrt, damit die Straßen mit schwerem Gerät von Dreck und Müll gesäubert werden können. Daher wird der Shuttlebus der Stadtwerke wie heute auch zwischen Ehrang Hafen und Ehrang verkehren. Bitte nutzen Sie diesen Service, damit die Einsatzkräfte ungehindert arbeiten können!
Update, 18.07., 17 Uhr:
Zahlreiche Mülltonnen wurden durch das Hochwasser im ganzen Stadtteil umhergeschwemmt. Der Zweckverband A.R.T. bittet Anwohner, Mülltonnen zum Wendehammer in der Merowingerstraße zu bringen. Von dort werden die Tonnen durch A.R.T.-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder den richtigen Häusern zugeordnet und vorbeigebracht.
Update, 18.07. 15.30 Uhr:
Die Feuerwehren haben den größten Teil der 700 betroffenen Häuser mittlerweile leergepumpt. Der Einsatz wird dennoch heute nicht beendet werden, denn immer wieder drückt aus dem Boden das Wasser nach, füllt wieder die Keller. Deshalb müssen die Keller teilweise ein zweites Mal von der Feuerwehr leer gepumpt werden.
Update, 18.07., 13.10 Uhr:
Große Bitte an die Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils Trier-Ehrang: Lassen Sie derzeit keine Kinder auf den Straßen, Wegen und Plätzen spielen! Überall befinden sich Ölreste auf den Fahrbahnen und Plätzen. Darin zu spielen kann akut gesundheitsgefährdend sein. Wenn irgendwie möglich, lassen Sie die Kinder bei Freunden oder Verwandten in anderen Stadtteilen.
Update, 18.07., 12.55 Uhr:
Wir haben die Fragen und Antworten zum Unwetter und den Folgen auf unserer Internetseite aktualisiert: Fragen und Antworten
Die A.R.T. pendeln heute mit sechs bis acht Großfahrzeugen zwischen Trier-Ehrang und dem Entsorgungszentrum Mertesdorf, um den Müll zu entsorgen.
Update, 18.07. 10.50 Uhr:
Die Aufräumarbeiten und das Abpumpen von Kellern laufen in Ehrang weiterhin auf vollen Touren. Die Feuerwehren und das THW hatten gestern rund 650 von 700 betroffenen Häusern leer gepumpt und gehen davon aus, dass die Abpump-Arbeiten heute abgeschlossen werden können. Zahlreiche Fahrzeuge des Amtes StadtRaum Trier und der A.R.T. beseitigen die Müllberge.
Die Stadtwerke Trier sind mit 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, um die Stromversorgung wieder herzustellen. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden dringend gebeten, an Häusern präsent zu sein, damit die Stadtwerke im Tagesverlauf an Schaltkästen herankommen. Die SWT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben gestern Abend gegen 23 Uhr Teile der Oberstraße und der Quinterstraße wieder ans Netz nehmen können.
Update, 18.07., 10 Uhr:
Die Aufräumarbeiten laufen in Ehrang auf vollen Touren. Zahlreiche Fahrzeuge des Amtes StadtRaum Trier und der A.R.T. beseitigen die Müllberge. Wichtige Info für alle, die in Ehrang Freunden oder Familie helfen wollen: Bitte nicht in den Stadtteil einfahren, dieser ist weiträumig abgesperrt.
Die Stadtwerke Trier haben am heutigen Sonntag von 8 bis 18 Uhr einen Pendelbusverkehr zwischen Hafen (Schiffstraße) und Schwarzer Weg eingerichtet. Die Busse fahren die Route Schwarzer Weg - Quinter Straße - Gartenstraße - Peter-Roth-Platz - Pfeiffersbrücke - Feuerwache II - Schiffstraße. Sie halten an allen Haltestellen auf dieser Strecke. Die SWT und die Stadtverwaltung bitten alle Helferinnen und Helfer, diesen Service in Anspruch zu nehmen, um die Verkehrssituation vor Ort zu entlasten.
Die Busse der Linie 87 in Richtung Quint starten und enden derzeit an der Haltestelle Trierer Hafen in Pfalzel. Hier ist ein Umstieg in den Pendelbus nach Ehrang möglich. Alle Busse der Linie 87 mit Ziel Schweich werden über die B 53 und Issel nach Schweich geleitet. Diese halten aus beiden Richtungen kommend an der Haltestelle Trierer Hafen und ermöglichen den Umstieg in den Pendelbus nach Ehrang.
Update, 17.07., 18.30 Uhr:
700 Häuser waren in Ehrang von der Überflutung betroffen. Rund 650 haben Feuerwehren und THW bis heute Abend leer gepumpt. Morgen gehen die Arbeiten weiter. Dann gibt es an dieser Stelle auch weitere Informationen.
Update, 17.07., 18.05 Uhr:
Die städtische Bauaufsicht wurde im Laufe des Tages zu einer ganzen Reihe von Gebäuden gerufen, um die Standsicherheit zu prüfen. Akut einsturzgefährdet war keines dieser Gebäude. Bei sechs Gebäuden wurde die Nutzung aus Sicherheitsgründen teilweise untersagt, beispielsweise das Betreten eines Kellers verboten. Die Bauaufsicht weist darauf hin, dass durch die anstehende Trocknungsphase des Bodens Risse entstehen können. Daher sollten die Bewohnerinnen und Bewohner noch mehrere Wochen ein Auge auf mögliche Schäden halten. Jedes betroffene Gebäude sollte durch einen Statiker untersucht werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauaufsicht stehen auch am Sonntag für kurzfristige Kontrollen zur Verfügung. Über die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angefordert werden.
Update, 17.07., 17:25 Uhr:
Aufgrund der Aufräumarbeiten nach der Überflutung in Trier-Ehrang gibt es auf den Zufahrtsstraßen zum Stadtteil derzeit große Verkehrsbehinderungen. Die Stadtwerke Trier (SWT) richten daher am morgigen Sonntag von 8 bis 18 Uhr einen Pendelbusverkehr zwischen Hafen (Schiffstraße) und Schwarzer Weg in Ehrang-Quint ein. Die SWT bitten alle Helferinnen und Helfer, diesen Service in Anspruch zu nehmen, um die Verkehrssituation vor Ort zu entlasten. Zur Verkehrssituation und zur Wiederherstellung der Stromversorgung im Stadtteil bieten die Stadtwerke auf ihrer Homepage laufend aktualisierte Informationen.
Update, 17.07. 13.45 Uhr:
Aktuelle Zahlen zu den Einsatzkräften in Trier-Ehrang: 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Feuerwehren und THW pumpen Keller aus, rund 100 vom Amt StadtRaum räumen die Straßen von Dreck und Sperrmüll, der Zweckverband ART fährt den Müll ab. Im Einsatz außerdem rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ordnungsamt, Bauaufsicht, Sozialamt und Presseamt. Natürlich unterstützt auch die Trierer Polizei den Einsatz.
Update, 17.07., 12.47 Uhr:
Nach wie vor gilt: In der Stadt Trier werden keine Sachspenden benötigt. Wir danken herzlich für die spontane und großzügige Unterstützung. Wer Sachspenden abgeben will, kann das im Landkreis Trier-Saarburg tun. Der DRK Ortsverein Schweich hat ein Sachspenden-Zentrum für Flutopfer eingerichtet. Kontaktmöglichkeit per Email an fluthilfe@drk-schweich.de
Update, 17.07., 11.30 Uhr:
Bitte meiden Sie den Stadtteil Ehrang! Die Stadt Trier ruft dringend dazu auf, den Stadtteil Trier-Ehrang heute weiträumig zu meiden. Nur Bewohnerinnen und Bewohner, die tatsächlich in Ihre Häuser und Wohnungen müssen, werden eingelassen. Die zahlreichen Autos im Stadtteil, darunter auch „Katastrophentouristen“, blockieren die Wege für Feuerwehr und THW, die dabei sind, die zahllosen Keller abzupumpen. Auch die Fahrzeuge des Amtes StadtRaum und der ART, die den anfallenden Sperrmüll und den Dreck der Straßen abtransportieren sollen, kommen derzeit kaum noch durch.
Teilweise missachten die Autofahrer auch die Anweisungen der Polizei- und Ordnungskräfte vor Ort. Einsatzleiter Andreas Kirchartz von der Berufsfeuerwehr: „Bitte halten Sie sich unbedingt an die Anweisungen der Einsatzkräfte. Freunde und Verwandte, die helfen wollen, parken bitte in den Teilen Ehrangs, die nicht vom Hochwasser betroffen sind, und gehen zu Fuß in das Einsatzgebiet.“
Die Einfahrt von der B-53 auf Höhe der Firma Comes ist einseitig gesperrt und wird für Einsatzkräfte freigehalten.
Update, 17.07., 10.30 Uhr:
Guten Morgen! Info der SWT aus Ehrang: Weil die B 53 wieder frei ist, kann die Linie 87 wieder nach Schweich fahren (über Issel). Die Busse der Linie 87 nach Quint starten und enden weiterhin an der Haltestelle Hafenstraße in Pfalzel.
Derzeit werden von den Einsatzkräften die Keller leergepumpt. Wir sind mit allen verfügbaren Einheiten vor Ort, das sind ungefähr 250 Leute. Auch die Stadtreinigung ist im Einsatz: Mit 90 Leuten werden die Straßen gereinigt. Ebenfalls vor Ort: Unser Ordnungsamt gemeinsam mit der Polizei.
Unterstützung bekommen wir derzeit übrigens auch von Feuerwehreinheiten von außerhalb: Feuerwehren aus Göppingen, Mannheim, Zollernalbkreis, Schweich, Hermeskeil, und Koblenz helfen vor Ort sowie Einheiten von THWKarlsruhe, Kehl, Bad Orb, Stuttgart, Saarbrücken, Oberhausen, Rheinhausen. Großer Dank an alle aus Trier!
Update, 16.07., 19.12 Uhr:
Die Stadtwerke melden: Die Stromversorgung im Bereich vordere Heide und hintere Heide ist wieder hergestellt. Auch im Bereich Quint sind die Straßen ab Höhe Taubenberg in Richtung Schweich wieder unter Strom. Im restlichen Stadtteil werden in der Nacht zumindest teilweise wieder Straßenbeleuchtungen aktiviert werden. Morgen arbeiten die Stadtwerke mit Hochdruck weiter daran, den Stadtteil wieder zu versorgen.
Update, 16.07., 19 Uhr:
Die Feuerwehr meldet: Das Wasser ist nun von allen überschwemmten Straßen abgelaufen oder abgepumpt worden. Am Samstag geht es nun weiter mit dem Abpumpen von Kellern und der Reinigung der Straßen und Plätze. Dazu sind wie heute auch schon zahlreiche Löschzüge der Stadt Trier und Unterstützungskräfte aus anderen Städten und Landkreisen sowie 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Trierer Amtes StadtRaum im Einsatz. X
Update, 16.07., 18.27 Uhr:
Im überschwemmten Trierer Stadtteil Ehrang ist das Wasser im größten Teil der Straßen mittlerweile abgelaufen oder abgepumpt worden. Vor allem im Bereich in Richtung Ehrang-Quint stehen noch eine ganze Reihe von Flächen unter Wasser. Rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehren, von Rettungsdiensten, des Technischen Hilfsdienstes, der Stadtwerke, des Amtes StadtRaum, des Ordnungsamtes, des Sozialamtes und des Presseamtes waren heute gemeinsam im Einsatz, um Menschen zu versorgen, zu betreuen und zu informieren, Wasser aus Straßen und Kellern zu pumpen, Dreck und Unrat von Straßen zu räumen, das Gelände zu sichern oder die Statik von Gebäuden zu prüfen.
Oberbürgermeister Wolfram Leibe danke den zahlreichen hauptamtlichen wie ehrenamtlichen Helfern: „Die professionelle Bewältigung dieses Großeinsatzes zeigt, wie gut wir in diesem Bereich aufgestellt sind. Der Einsatz ist eine große Gemeinschaftsleistung.“
Der weitaus größte Teil der Menschen, die nach dem Unwetter ihre Häuser verlassen mussten, ist bei Freunden oder Verwandten untergekommen. In dem von der Evakuierung betroffenen Gebiet leben 4200 Bewohnerinnen und Bewohner. 80 davon verbrachten die Nacht zum Freitag in Betreuung im Schulzentrum am Mäusheckerweg. Sie wurden am Freitag in andere städtische Gebäude verlegt, wo das Sozialamt die Betreuung unternahm. Die Zahl der betreuten Menschen ist auf 130 angestiegen.
Update, 16.07., 16.50 Uhr:
Die Stadtwerke arbeiten fieberhaft daran, möglichst viele der betroffenen Häuser in Trier-Ehrang wieder mit Strom zu versorgen. 700 Häuser sind vom Stromausfall betroffen, sie wurden versorgt von 21 Trafostationen und 120 Schaltschränken, die unter Wasser standen.. Diese müssen zunächst gereinigt und geprüft werden, bevor sie dann nach und nach wieder in Betrieb gehen können. Voraussetzung dafür ist, dass die Hauptsicherungen in allen Häusern des betroffenen Strangs von unseren Mitarbeitern vor Ort entfernt werden konnten. Ziel ist, dass heute noch Ehrang-Quint und Ehrang-Heide wieder ans Netz gehen. Am Wochenende werden Straßen für Straße weitere Anschlüsse ans Netz gehen. Wie lange es dauert, bis ganz Ehrang wieder versorgt ist, können die Stadtwerke aber nicht absehen.
Update, 16.07., 14.19 Uhr:
Die B 53 ist wieder freigegeben. Aber bitte vorsichtig fahren: dort liegen Schläuche mit Schlauchbrücken, über die Wasser abgepumpt wird.
Update, 16.07., 14 Uhr:
Auf folgenden Linien kommt es im SWT-Liniennetz derzeit zu Umleitungen und Ausfällen:
Die Stadtwerke bitten um Verständnis. Bei Fragen zu den Umleitungen sind die SWT-Mitarbeiter im Stadtbus-Center unter 0651 71 72 73 gerne da.
Update, 16.07., 13.34 Uhr:
Es gibt jetzt ein Spendenkonto: Um den Opfern der schweren Flutkatastrophe in Ehrang möglichst schnell und unbürokratisch helfen zu können, bittet die Trierer Stadtverwaltung um Geldspenden an die Caritas-Stiftung „Zeichen der Hoffnung“ unter dem Stichwort „Hochwasserhilfe“: Pax-Bank Trier, IBAN: DE55 3706 0193 3017 0100 17, GENODED1PAX .
Update, 16.07., 12.40 Uhr:
Der Pegelstand der Kyll ist gesunken, aber die Lage bleibt angespannt. Am höchsten steht das Wasser aktuell im Bereich Merowingerstraße. Es wird inzwischen auch durch die Stadtwerke aktiv abgepumpt. Einsatzkräfte von StadtRaum Trier stehen bereit, um die Straßen vom Schlamm zu befreien und wieder begehbar zu machen. Die Stadtwerke arbeiten daran, die Stromversorgung im Stadtteil sukzessive wiederherzustellen. Das Trinkwasser in Ehrang ist sauber und nutzbar. Im Schulzentrum am Mäusheckerweg werden zurzeit rund 130 Menschen betreut und versorgt.
Die gestern evakuierten Einwohnerinnen und Einwohner von Ehrang dürfen aktuell wieder in Häuser zurückkehren, die nicht mehr unter Wasser stehen und die gefahrlos erreichbar sind. Sie werden aber dringend gebeten, nur mit größter Vorsicht in ihre Wohnungen zu gehen, um wichtige persönliche Dinge wie Handys oder Geldbeutel herauszuholen. Derzeit kann noch nicht abschließend beurteilt werden, ob alle von Flutschäden betroffenen Häuser im Ortskern Ehrang standsicher sind. Wegen akuter Gefahr wird davor gewarnt, mit Sicherungskästen oder anderen elektrischen Geräten zu hantieren.
Update, 16.07., 12.00 Uhr:
Wegen der Pumparbeiten ist die B-53 zwischen Autobahnabfahrt und L-47 (Firma Comes) jetzt gesperrt. Wie lange die Sperrung dauert, ist noch nicht abzusehen.
Update, 16.07., 11.53 Uhr:
Die gestern evakuierten Einwohnerinnen und Einwohner von Ehrang dürfen aktuell wieder in Häuser zurückkehren, die nicht mehr unter Wasser stehen und die gefahrlos erreichbar sind. Sie werden aber dringend gebeten, nur mit größter Vorsicht in ihre Häuser zurückzukehren, um wichtige persönliche Dinge wie Handys oder Geldbeutel herauszuholen. Derzeit kann noch nicht abschließend beurteilt werden, ob alle von Flutschäden betroffenen Häuser im Ortskern Ehrang standsicher sind. Wegen akuter Gefahr wird davor gewarnt, mit Sicherungskästen oder anderen elektrische Geräten zu hantieren. „Wer nicht unbedingt in sein Haus muss, sollte warten, bis die Lage gesichert ist und die Straßen wieder begehbar sind“, appelliert Baudezernent Andreas Ludwig. Die Polizei ist mit Einsatzkräften vor Ort und achtet verstärkt darauf, dass sich nicht Unbefugte Zugang in offen stehende Häuser verschaffen.
Update, 16.07., 9.30 Uhr:
80 Menschen aus dem Evakuierungsgebiet in Ehrang haben die Nacht im Schulzentrum am Mäusheckerweg verbracht. Für die Menschen wurden dort mit Feldbetten die Schulklassen der Moseltal Realschule plus zur Übernachtung eingerichtet. Derzeit werden vor Ort rund 130 Menschen betreut und mit Essen und Trinken versorgt. Vor Ort sind neben Feuerwehrkräften Hilfskräfte des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und des Arbeiter Samariterbunds.
Viele Bürgerinnen und Bürger drängen darauf, in ihre Häuser zurückkehren zu können. Aus Sicherheitsgründen sollen die Häuser zunächst von Statik-Experten überprüft werden, selbst wenn das Hochwasser in den Straßen bereits zurückggeht. Vor Ort wird den Menschen derzeit das kurzfristige Begehen von Wohnungen ermöglicht, um wichtige persönliche Dinge herauszuholen. Wichtig: Wer in seine Wohnung oder sein Haus zurückkehrt, sollte sich aufgrund von aktuter Gefahr von sämtlichen elektrischen Geräten fernhalten.
Update 15.07., 19.00 Uhr:
Bei der Integrierten Leitstelle Trier gehen nach wie vor viele Anrufe über die Notfallrufnummer 112 ein. Die Leitstelle ist neben Trier noch für die Kreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifelkreis Daun und Eifelkreis Bitburg-Prüm zuständig. Seit Mittwoch, 11 Uhr, sind über 6800 Anrufe eingegangen. Die Feuerwehren und Rettungsdienste in der ganzen Region wurden zu knapp 2500 Einsätzen geschickt.
Update 15.07., 17.00 Uhr:
Das Land hat Hotlines für Auskunft von Angehörigen und psychosoziale Unterstützung geschaltet. Über die Auskunfts-Hotline des Polizeipräsidiums Koblenz können sich besorgte Angehörige, die jemanden vermissen, melden. Diese ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800 6565651.
Für Betroffene der Unwetterkatastrophe bietet zudem der Opferbeauftragte der Landesregierung Rheinland-Pfalz eine kostenlose Hotline zur psychosozialen Unterstützung an. Die Hotline ist unter 0800 001 0218 ab sofort zwischen 8 Uhr und 20 Uhr erreichbar.
Angehörige von Patienten und Patientinnen des Klinikums Mutterhaus in Ehrang können über die Telefonnummer 0651 947-82867 in Kontakt mit dem Klinikum kommen, um Information zur Verlegung der stationären Patientinnen und Patienten aus Ehrang zu erhalten.
Update 15.07., 16.30 Uhr:
Bei der Überflutung des Trierer Stadtteils Ehrang durch die über die Ufer getretene Kyll hat es nach aktuellem Kenntnisstand keine Schwerverletzten oder Todesopfer gegeben. Das berichtete Oberbürgermeister Wolfram Leibe bei einer Pressekonferenz im Rathaus. Rund 1000 Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils seien seit circa 9 Uhr am Donnerstagmorgen in Sicherheit gebracht worden. Eine der schwierigsten Aufgaben sei die Evakuierung eines Altenheims gewesen, dessen Bewohner das Gebäude nur über einen Verbindungsgang ins benachbarte Klinikum verlassen konnten. Weil Boote gegen die starke Strömung in den Straßen nicht ankamen, kamen bei der Rettung von Personen aus ihren Häusern auch ein Radlader zum Einsatz.
Leibe und die rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel dankten allen Feuerwehrleuten und den zahlreichen weiteren Helferinnen und Helfern der Rettungsdienste, des THW, der Polizei, der Stadtwerke, des Amts StadtRaum Trier und des Ordnungsamts für das unermüdliche Engagement in den letzten 24 Stunden. In der Integrierten Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr Trier sind seit Mittwoch, 11 Uhr, über 6300 Anrufe eingegangen. Die Feuerwehren und Rettungsdienste in der ganzen Region wurden zu rund 2350 Einsätzen geschickt.
Anwohner, die nicht bei Freunden oder Verwandten untergekommen sind, werden in der Turnhalle des Friedrich-Spee-Gymnasium am Mäusheckerweg versorgt. Wann sie in ihre Häuser zurückkehren können, ist derzeit nicht absehbar. Die Stromversorgung in großen Teilen von Ehrang ist unterbrochen.
Update 15.07., 13.45 Uhr:
Die Evakuierung in Ehrang läuft auf Hochtouren. Der betroffene Bereich erstreckt sich insbesondere von "An der Ehranger Mühle" bis zur Alemannenstraße. Sammelpunkt für die Versorgung der Evakuierten ist die Turnhalle des Friedrich-Spee-Gymnasium am Mäusheckerweg, hier werden aktuell rund 140 Personen betreut. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst ist mit 250 Einsatzkräften vor Ort. Daneben sind auch zahlreiche Mitarbeiter von StadtRaum und Ordnungsamt sowie viele weitere städtische Mitarbeiter im Einsatz.
Auch das Klinikum Mutterhaus Ehrang ist betroffen, hier ist die Evakuierung mittlerweile abgeschlossen. Rund 60 Personen konnten mithilfe von Stadtbussen über einen Radweg evakuiert werden, die frisch operierten Patien wurden mit Hubschrauben abtransportiert und in andere Klinken verlegt. Auch rund 30 Personen, die einen Liegentransport benötigten, wurden evakuiert. Auch die Seniorenresidenz St. Peter wurde vollständig evakuiert. Hier waren 125 Personen betroffen.
Update 15.07., 10.30 Uhr:
Die Kyll überflutet seit circa 10.15 Uhr den Ortskern von Ehrang. Kurz zuvor hatte die Evakuierung von bis zu 1600 Personen aus der Oberstraße, Kyllstraße, Fröhlicherstraße und August-Antz-Straße begonnen. Sammelpunkt für die Versorgung der Evakuierten ist die Turnhalle des Friedrich-Spee-Gymnasium am Mäusheckerweg. Zur Personenrettung werden Boote der Feuerwehr und des THW nach Ehrang beordert.
Update 15.07., 6.30 Uhr:
Derzeit sieht es so aus, als müsste Ehrang nicht evakuiert werden. Im Einsatz waren diese Nacht übrigens 260 Kräfte der Trierer Feuerwehren plus mehrere Löschzüge und SEG-Einheiten aus benachbarten Kreisen.
Update zu den Einsatzzahlen: Aus der ganzen Region Trier gingen bei der Integrierten Rettungsleitstelle bei der Berufsfeuerwehr von Mittwoch, 11 Uhr, bis 6.30 Uhr nachts über 4500 Anrufe ein, fast alles waren Meldungen von Unwetter-Schäden. Die Feuerwehren und Rettungsdienste in der ganzen Region wurden zu rund 2000 Einsätzen geschickt. In Trier wurden 76 Unwetter-Einsätze ausgelöst, in Trier-Saarburg 161, im Landkreis Bernkastel-Wittlich 234, im Eifelkreis Bitburg-Prüm 723 und im Vulkaneifelkreis 755.
Update, 15.07., 5.48 Uhr:
Noch ist unklar, ob die Kyll hinter den Sandsäcken in Ehrang zurückbleibt oder ob Teile von Ehrang evakuiert werden müssen. Die Planung sieht nun vor, dass im Falle dieses Falles in einer ersten Welle 600 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssten. Die Entscheidung hängt von der weiteren Entwicklung des Scheitelpunkts der Kyll ab.
Update 15.07., 3.45 Uhr:
In der Integrierten Leitstelle bei der Berufsfeuerwehr Trier werden die 112-Anrufe aus der gesamten Region Trier bearbeitet. Von 11 Uhr bis 3.45 Uhr gingen hier 4188 Anrufe ein. Der Großteil davon waren Unwetter-Einsätze oder durch das Unwetter bedingte Unfälle. In Trier wurden 44 Unwetter-Einsätze ausgelöst, in Trier-Saarburg 107, im Landkreis Bernkastel-Wittlich 179, im Eifelkreis Bitburg-Prüm 549 und im Vulkaneifelkreis 629.
Update 15.07., 3.00 Uhr:
In der Nacht zum Donnerstag erreichte der Pegel der Kyll Rekordstände. Dadurch wurde der Trierer Stadtteil Ehrang mit größeren Überschwemmungen bedroht. Die Berufsfeuerwehr schaffte mit Unterstützung mehrerer freiwilliger Löschzüge Tausende von Sandsäcken und mobile Hochwasserschutzelemente nach Ehrang. Auch die Wache 2 der Berufsfeuerwehr drohte überschwemmt zu werden. Die Bewohner mehrerer Straßenzüge, rund 1600 Menschen, wurden auf eine Evakuierung vorbereitet. Die Halle am Mäusheckerweg wurde als Evakuierungsraum vorbereitet.
Update 14.07., 22.00 Uhr:
Zwischen 17 und 21 Uhr ging rund 1000 Anrufe bei der Integrierten Leitstelle in Trier ein. Die Leitstelle nimmt die Notrufe aus der ganzen Region Trier entgegen, also aus der Stadt Trier, dem Landkreis Trier-Saarburg, dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, dem Vulkaneifelkreis und dem Kreis Bernkastel-Wittlich, einem Gebiet von 5000 Quadratkilometern mit rund 500.000 Einwohnern. Normalerweise ist die Zentrale mit drei Disponenten besetzt. Nach Einsetzen der Unwetterlage am Mittwochnachmittag wurde die Leitstelle in kurzer Zeit durch Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr aber auch der Rettungsdienste auf volle Besetzung aufgestockt, an 15 Arbeitsplätzen gingen über Stunden hinweg ununterbrochen Anrufe ein. Die Einsätze werden ins Einsatzleitsystem eingegeben, das für eine Alarmierung der Feuerwehren und Rettungsdienste vor Ort sorgt. Aus Trier-Saarburg wurden rund 80 Unwetter-Einsätze gemeldet, aus Bernkastel-Wittlich rund 120, aus Bitburg-Prüm rund 250 und aus dem Vulkaneifelkreis 480.
Weil in Trier bis in den Abend hinein die Lage mit rund 35 Einsätzen beherrschbar war, unterstützen die Trierer Einsatzkräfte in der ganzen Region. Die Berufsfeuerwehr war mit Pumpen in Bitburg im Einsatz, der freiwillige Löschzug Pfalzel unterstützte in Wittlich, der Löschzug Olewig sogar in Hillesheim in der Vulkaneifel. Die Berufsfeuerwehr war mit Kräften außerdem in Trier-Saarburg zur Unterstützung im Einsatz.
In Trier stürzten eine Handvoll Bäume um, meistens, weil der Untergrund unterspült war. Ein umgestürzter Baum im Layweg in Ehrang blockierte die einzige Zufahrt zum Wohngebiet auf der Bausch und wurde von der Berufsfeuerwehr und dem Löschzug Ehrang entfernt. Ein Baum auf dem Markusberg stürzte in eine Stromleitung und musste ebenfalls entfernt werden. Ein gutes Dutzend Mal mussten Berufsfeuerwehr oder Freiwillige Löschzüge zum Auspumpen von Kellern ausrücken oder, um mit Sandsäcken Häuser oder Wohnungen zu schützen. In einer Tiefgarage in Trier-Tarforst stand auf einer Fläche von rund 200 Quadatmetern das Wasser rund 10 Zentimeter hoch. Andreas Kirchartz, Leiter der Berufsfeuerwehr Trier, sagte am Abend: „In der Stadt Trier sind wir bei dieser Unwetterlage bisher relativ glimpflich davongekommen. Nun hoffen wir, dass am Donnerstag auch das Moselhochwasser in Trier beherrschbar bleibt.“
Nach den Prognosen des Hochwassermeldezentrums könnte der Pegel Trier am Donnerstagnachmittag bis auf fast 9 Meter ansteigen. Die Stadtwerke Trier arbeiteten im Auftrag der Stadt bereits am Mittwochnachmittag und Abend die einzelnen Schritte des Alarm- und Einsatzplans in Pfalzel und Ehrang ab. Die mobilen Hochwasserschutz-Elemente in Pfalzel wurden am Nachmittag aufgebaut, teilweise vorbereitet, Schutztore geschlossen, Pumpen bei den Tiefbrunnen in Betrieb genommen. Das gilt auch für Ehrang. Der Alarm- und Einsatzplan regelt detailliert, was bei welchem Pegelstand zu tun ist. Außerdem haben die SWT alle Einrichtungen und Anlagen, wie beispielsweise Regenrückhaltebecken, bereits kontrolliert und dafür gesorgt, dass sie voll einsatzfähig sind.
Update 14.07., 15.00 Uhr:
Die Berufsfeuerwehr beobachtet die Lage aktiv und ist bereit, jederzeit zu reagieren. Das ist besonders gefragt, wenn zum Dauerregen noch ein echter Starkregen hinzukommen sollte, der beim Wasserabfluss über die Kanalisation Probleme bereiten kann oder die kleineren Bäche und Nebenflüsse der Mosel über die Ufer und in Häuser laufen lässt. Deshalb sind derzeit natürlich Kyll und Ruwer sowie die Bäche im Fokus, die ins Trierer Tal laufen.
Die Stadtwerke Trier arbeiten im Auftrag der Stadt bereits die einzelnen Schritte des Alarm- und Einsatzplans in Pfalzel und Ehrang ab. Die mobilen Hochwasserschutz-Elemente in Pfalzel werden teilweise aufgebaut, teilweise vorbereitet, Schutztore geschlossen, Pumpen bei den Tiefbrunnen in Betrieb genommen. Das gilt auch für Ehrang. Der Alarm- und Einsatzplan regelt detailliert, was bei welchem Pegelstand zu tun ist. Außerdem haben die SWT alle Einrichtungen und Anlagen, wie beispielsweise Regenrückhaltebecken, bereits kontrolliert und dafür gesorgt, dass sie voll einsatzfähig sind.
Weitere Informationen:
Dramatisch wird die Mosel-Hochwasserlage in der Regel erst ab etwa 10 Metern am Pegel Trier. Wer sich über die aktuelle Lage informieren will, kann die Hochwasserstände auf der Seite des Hochwassermeldedienstes Rheinland-Pfalz beobachten. Auf der städtischen Seite www.trier.de/hochwasser gibt es Karten, bei denen die Bürgerinnen und Bürger sehen können, ab welchem Pegelstand es vor der eigenen Haustür dramatisch werden kann sowie Informationen, wie man Haus und Hof gegen Starkregenereignisse so gut wie möglich absichern kann.