Die Stadt Trier zeichnet sich durch ihre einzigartige Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zu Frankreich, Belgien und besonders zu Luxemburg aus. Neben der Bedeutung als einziges Oberzentrum der Region und als Hochschulstandort verbindet sich in Trier eine hohe Lebensqualität mit Internationalität und Charme. Mit breitgefächerten kulturellen und sportlichen Angeboten ist Trier ein Zentrum mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Das Focus-Magazin bezeichnete Trier in seinem Städte-Ranking 2018 als „attraktive Stadt zum Leben und Arbeiten“ – und zählte sie zu den Aufsteigern des Jahres.
Wie zentral und strategisch günstig Trier im Europa nördlich der Alpen liegt, haben schon die Römer vor mehr als 2000 Jahren erkannt. Mosel und Saar - heute längst zu modernen Wasserstraßen ausgebaut und mit den ARA-Häfen Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen verbunden - dienten schon damals als natürliche Verkehrswege.
Inzwischen profitieren Trierer Bürger und Unternehmen vor allem von einer effizienten Anbindung an das europäische Autobahn- und Schienennetz. Metropolen wie Köln, Frankfurt am Main, Luxemburg und Paris sind per PKW oder Bahn in kürzester Zeit erreichbar.
Der internationale Flughafen von Luxemburg liegt nur knapp 30 Autominuten entfernt. Schnell und bequem mit dem Auto zu erreichen sind außerdem die Airports Saarbrücken, Hahn und Köln. Der Flugplatz in Föhren bietet dem Geschäftsflugverkehr einen besonders nahen Landeplatz.
Trier blickt auf mehr als 2000 Jahre Stadtgeschichte zurück. Selbstverständlich ist hier das Miteinander von Geschichte und Zukunft, von luxemburgischen, französischen und belgischen Nachbarn, von Leistung und Lebensfreude, von unverbrauchter Natur und interessanten Wirtschaftsstandorten. Neun Städtepartnerschaften tragen zur Weltoffenheit bei.
Moderne Kunst hat hier genauso ihren Platz wie geschichtsträchtige Zeiterzeugnisse aus vielen Jahrhunderten der Stadtentwicklung. Neun Bauwerke zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe, darunter die Porta Nigra. Trier ist aber auch eine junge Studentenstadt mit entsprechenden kulturellen Angeboten.
Als Oberzentrum mit einem großen Einzugsgebiet bietet Trier vielfältige, sich stetig weiterentwickelnde Einkaufsmöglichkeiten.
Mit rund 3,5 Millionen Tagesbesuchern und mehr als 750.000 Übernachtungen im Jahr ist Trier zudem ein klassischer Touristen- und Tagungsmagnet.
Als Sportstadt hat Trier eine breit gefächerte Vereinslandschaft, deren Angebote von Wassersport auf der Mosel bis hin zu aktuellen Trendsportarten gehen. Im Basketball, Handball und Fußball sind Triers Profivereine bundesweit bekannt.
Eine gesunde Mischung hat auch die Struktur der Wirtschaft in Trier. Dienstleistungsunternehmen agieren hier ebenso erfolgreich wie große, kleine und mittelständische Unternehmen aus Handel und produzierendem Gewerbe. Der größte Teil aller Unternehmen in Trier surft bereits heute mit mindestens 30 Mbit/s im Netz. Aktuell läuft der Netzausbau für den Mobilfunkstandard 5G.
In Trier arbeiten überdurchschnittlich viele Beschäftigte in wissensintensiven Bereichen. Die Stadt hat sich als Dienstleistungsstandort nachhaltig etabliert und weist darüber hinaus mit der Gesundheitswirtschaft und einem blühenden Einzelhandel zwei weitere starke Wirtschaftssäulen auf.
Trier ist Mittelpunkt des Weinbaugebietes Mosel, Standort namhafter, zum Teil weltbekannter Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, der Textilindustrie, der Feinmechanik, des Baugewerbes sowie des Kunsthandwerkes. Mehrere internationale Institutionen haben hier ihren Sitz.
Dass Trier Universitäts- und Hochschulstadt ist, erleichtert den Unternehmen das Finden qualifizierter Mitarbeiter.
Genauso wichtig ist in diesem Zusammenhang das breite Angebot an Berufsbildungsinstitutionen, die für die optimale Ausbildung der Arbeitskräfte hier sorgen.
Kurze Wege und direkte Kooperation kennzeichnen die Zusammenarbeit von Universität und Hochschule mit den Unternehmen vor Ort. Wissenstransfer wird so zu einem weiteren zentralen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen in Trier. Ein gutes Beispiel dafür ist der Wissenschaftspark Trier auf dem Petrisberg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität.