Die untere Wasserbehörde der Stadtverwaltung Trier gibt im Folgenden Hinweise für Anlagenbetreiber und Fachbetriebe im Zusammenhang mit den Überflutungen in Trier-Ehrang.
Bevor auf die Möglichkeiten zur Ertüchtigung von Heizölverbraucheranlagen eingegangen wird, empfiehlt die untere Wasserbehörde aufgrund der aktuellen Hochwasserereignisse dringend über zukunftsträchtige Alternativen ohne Heizöl nachzudenken und hierzu Fachleute zu kontaktieren.
In Ehrang liegt in fast allen Straßen bereits eine Gasleitung. Auf Gasversorgung umzusteigen ist daher die naheliegendste Option. Unter den Telefonnummern 0651/717-2295 bzw. -2277 gibt die SWT Versorgungs GmbH hierzu weitere Auskünfte. Eine Kontaktaufnahme ist auch über die E-Mailadresse Hausanschluss@swt.de möglich.
Die Nutzung regenerativer Energien, zum Beispiel mittels Pelletheizung, stellen eine weitere Möglichkeit dar. Eine Übersicht über verfügbare Förderprogramme finden Sie auf der Seite der Energieagentur Rheinland-Pfalz https://www.energieagentur.rlp.de/foerderkompass. Bitte unbedingt die Förderrichtlinien beachten.
Über die Höhe und die Voraussetzungen der von Bund und Land beschlossenen Finanzhilfen im Zusammenhang mit Heizungsanlagen kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden.
Sollte dennoch ein Austausch von Heizölverbraucheranlagen in Erwägung gezogen werden, sind einige Anforderungen zu beachten. Diese können Sie im PDF-Dokument "Heizölverbraucherlanlagen und Hochwasser in Ehrang" nachlesen, das Sie unter "Downloads" finden.