Auf zu neuen Ufern

Nach zwei Monaten endeten die Lampion-Workshops, die zur Vorbereitung auf die Illuminale am 14. September vom städtischen Kulturbüro angeboten wurden. Mehr als 200 Teilnehmer aus der gesamten Großregion nutzten die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und ein eigenes Lichtkunstwerk zu erschaffen. Dabei waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt: von Tieren über Schiffe oder freie Formen ist alles dabei.

Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von der Grundschule und dem Kindergarten Pallien sowie der „Waldpänz“-Gruppe und der Kurfürst-Balduin-Realschule plus. Ebenso engagieren sich die Arbeitsweltklasse des Bürgerservice, das Autismustherapiezentrum, der Club Aktiv, die Awo-Tagesgruppe, die Tierheimjugend und viele Einzelpersonen aus der Großregion für das Lichtspektakel. Die leuchtenden Kunstwerke werden dieses Jahr am Moselufer und rund um die Römerbrücke sowie in der Europäischen Kunstakademie präsentiert.

Doch nicht nur das Auge, auch das Ohr der Zuschauer wird bei der Illuminale durch ein abwechslungsreiches Programm unterhalten. Die Band „Jeroen Bosch Verkennersband“ aus der niederländischen Partnerstadt ’s-Hertogenbosch eröffnet die Illuminale, die vergangenes Jahr im Petrispark stattfand.

An der Römerbrücke wechselt sich die Trierer Formation „Horn & Strings“ in Begleitung von „Diet Conter“ mit dem Luxemburger Cellisten André Mergenthaler ab. „rocketz“ bespielen am Westufer illuminierte Boxen, die von einer internationalen Künstlergruppe entwickelt wurden.

Spektakulär wird es bei der Vorstellung der Luminent Arts, deren Auftritt schon fast Tradition ist. Die Feuerkünstler aus Trier präsentieren an drei verschiedenen Standorten ihre neue Show. Das Fotokunstprojekt „Silent Neighbours“ der Künstlerin Nica Junker bietet in der Europäischen Kunstakademie die Möglichkeit, sich interaktiv an einem weltweiten Fotoprojekt zu beteiligen.