Förderbescheid bringt HGT-Erweiterung voran

(pe) Im städtischen Hochbaumt ist der Förderbescheid für die gut 13,2 Millionen Euro teure Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums Trier (HGT) eingegangen. Dabei geht es um einen Zuschuss von rund 5,5 Millionen Euro im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsprogramms (KI 3.0, Kap.2), das der Bund finanziert. Die Gelder werden dann vom Land an die Kommunen weitergegeben, dass deren Anträge prüft und genehmigt. 

Baudezernent Dr. Thilo Becker ist erfreut über die Fortschritte bei dem Großprojekt: „Nun konnten direkt die Unterlagen zur Baugenehmigung bei der Bauaufsicht eingereicht werden. Die Ausschreibung zur Verfüllung der Baugrube ist bereits erfolgt. Für die Pfahlgründung des Erweiterungstrakts und die dortigen Rohbauarbeiten wird dieser Schritt nun vorbereitet. Wir freuen uns auf den anvisierten Baubeginn im Frühjahr 2024.“

Durch den Erweiterungsbau, der bis Ende 2025 fertiggestellt werden soll, werden die Voraussetzungen geschaffen, dass das HGT künftig vierzügig  geführt werden kann. Der barrierefrei zugängliche Anbau umfasst 15 Klassenräume, eine Mensa mit Küche und Nebenräumen. Das vorhandene Gebäude wird um eine Bibliothek mit Nebenräumen aufgestockt und durch einen Aufzug barrierefrei erschlossen. Außerdem werden naturwissenschaftliche Räume ausgebaut. Dafür wird eine Förderung aus dem Schulbauprogramm des Landes genutzt. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch Toiletten im Bestandsgebäude saniert. 

Vor der Vergabe des Förderbescheids war eine Änderung des Zuwendungsantrags wegen nicht eingehaltener Vorgaben der Schulbaurichtlinien nötig. Mit der überarbeiteten Planung des Erweiterungsbaus werden diese durch die Reduzierung einer Gebäude-Achse um 1,25 Meter erreicht. Der Stadtrat hat diesem Schritt zugestimmt. 

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