Digitale Problemlösungen für die Gesundheitswirtschaft gesucht

(pe) Wie können Pflegekräfte aus dem Ausland besser in den pflegerischen Arbeitsalltag integriert und Sprachbarrieren überwunden werden? Wie lässt sich die grenzüberschreitende Kommunikation in der Nothilfe verbessern? Um diese und weitere Herausforderungen geht es beim ersten grenzüberschreitenden Quattropole Health Hackathon am 1./2. Dezember. Er verfolgt auch ein konkretes praktisches Ziel: Die städtische Wirtschaftsförderung will gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern einen Beitrag zur Stärkung des Gesundheitsstandortes Trier leisten. Kleine Teams sollen innerhalb von 24 Stunden digitale Lösungen für diese Fragen (Challenges) in Form einer App oder Webanwendung finden.

Der QuattroPole Health Hackathon findet zeitgleich in den Mitgliedsstädten Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier statt. Sie sind durch Live-Übertragungen verbunden. In jeder QuattroPole- Stadt warten eine bis drei Challenges aus dem Bereich Gesundheit und Wohlbefinden auf innovative Köpfe. Für jede Aufgabe stehen Preisgelder zwischen 1500 und 3000 Euro bereit. Teilnehmen an dem Hackathon können alle, die das Gesundheitswesen mit innovativen Ideen mitgestalten möchte – egal ob Pflegekraft, ITler, Kreative, Studierende oder generell an diesen Themen Interessierte.

Über das beste Konzept entscheidet am zweiten Tag eine Jury. Preisgeldstifter sind Akteure aus dem Gesundheitsbereich in den Quattropole- Städten. In Trier sind die beiden Kliniken Mutterhaus und Brüderkrankenhaus sowie die Dedalus HealthCare GmbH mit dabei. An den Veranstaltungsorten Medizincampus Trier (MCT) sowie Römersaal der Vereinigten Hospitien haben die Teilnehmenden in Trier die Auswahl aus Challenges zur Verbesserung des Pflegealltags mit digitalen Hilfsmitteln sowie zur mehrsprachigen Einsatzunterstützung in der Nothilfe und Versorgung von Patientinnen und Patienten. Einzelpersonen oder Teams können sich online anmelden: healthhackathon.quattropole.org.