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27.11.2023

Nächstes Trierer Stadtradeln vom 1. bis 21. Mai 2024

Klimaschutzkolumne von Johannes Hill

(pe) In der aktuellen Kolumne wirbt Johannes Hill, Leiter der städtischen Stabsstelle Klima und Umweltschutz, für die nächste Runde beim Stadtradeln in Trier:

Der Termin fürs 13. Stadtradeln in Trier steht: Vom 1. bis 21. Mai 2024 wollen wir wieder gemeinsam in die Pedale treten, für unsere Gesundheit, weniger Staus, für Freude an schneller innerstädtischer Mobilität … Gründe fürs (Stadt)radeln gibt es viele. Das Land unterstützt den Wettbewerb seit mehreren Jahren. Umweltministerin Katrin Eder: „Rekorde beim Stadtradeln sind erneut gebrochen und  immer mehr Menschen steigen aufs Rad: 5000 Teilnehmende mehr als im letzten Jahr wurden in Rheinland-Pfalz gezählt. Die Kampagne zeigt unkompliziert, dass jede und jeder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann und davon auch profitiert: Radfahren schützt das Klima und hält fit. Von diesen Vorteilen sind immer mehr Menschen überzeugt: Wir haben die Rekorde aus den letzten Jahren geknackt und erneut mehr Menschen fürs Mitradeln gewonnen. Nun gilt es, dran zu bleiben und die Verkehrswende weiter voranzubringen. Denn sie beginnt zuerst im Kopf.“ Das dreiwöchige Stadtradeln helfe, die Gewohnheiten nachhaltig zu ändern und auch künftig öfter das Rad zu nehmen statt ein Fahrzeug, das klimaschädliche Abgase ausstößt.

In Trier haben wir inzwischen zwölf Jahre „Erfahrung“ mit Stadtradeln. Unter www.stadtradeln.de/trier kann man die Ergebnisse 2023 nachlesen. Radeln in den warmen Jahreszeiten ist beliebt und unkompliziert. E-Mobilität auf zwei Rädern boomt. Für einen Euro Stromkosten hat man eine Reichweite von vielen hundert Kilometern.  Mit eigener (kleiner) Photovoltaikanlage können „Treibstoffkosten“ leicht auf „null“ gesenkt werden. Soweit die schöne Seite vom Radfahren.

Aber was ist seit wenigen Wochen los auf meinem täglichen Rad-Arbeitsweg? Wo bleiben die vielen netten Menschen, die mir morgens und abends oft an den gleichen Stellen entgegenkamen? Und das seit vielen Jahren? Bei kühlem, „schlechten“ Wetter leeren sich die Radwege rapide. Ich denke, wie bei allen Außenaktivitäten liegt es (auch) an passender Kleidung: Seit 2012 nutze ich eine Thermohose und andere hochwertige Ausrüstung. Das war eine der besten Investitionen und hilft bei klirrender Kälte oder starkem Wind optimal, den Radweg weiterhin zu genießen. Auch „normales“ Regenwetter schreckt nicht mehr ab. Anders die Erfahrungen von sehr heftigem Dauerregen, den wir im (Rad-)Sommerurlaub in Slowenien aushalten mussten. Eine sehr gute Beratung in einem Radgeschäft war notwendig. Aber jetzt sind mit guter Regenjacke und Kapuze über den Helm, Regenhose, festem Schuhwerk und Reflektoren auch heftiger Regen und Dunkelheit keine Ausrede mehr. 

Nur Glatteis und Tiefschnee können mich noch vom Winterradeln abhalten. Wollen wir mal im Winter „stadtradeln“? In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Adventszeit mit „passenden“ Geschenkwünschen für Weihnachten.

 

 

 

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