Zweisprachig in die Zukunft

Angelika Birk (5. v. l.) gratulierte gemeinsam mit Ralph Borschel, Leiter des HGT (2. v. r.), sowie Hansjürgen Cornelius (4. v. r.) und David Portier (3. v. l.) von der Deutsch-Französischen Gesellschaft den Abiturienten zu ihren Leistungen

Gemeinsam mit der Stadt hat die Deutsch-Französische Gesellschaft erneut Abiturienten der Gymnasien aus Trier und Metz geehrt, die außergewöhnliche Leistungen in den Fächern Französisch und Deutsch in den schriftlichen Prüfungen erbracht haben.

Die Feierstunde fand in der Aula des Humboldt-Gymnasiums statt. Bürgermeisterin Angelika Birk und Hansjürgen Cornelius und Daniel Portier, Präsidenten und Vizepräsidenten der Deutsch-Französischen Gesellschaft, verliehen die Urkunden.

Die deutschen und französischen Jugendlichen haben dank ihrer guten Leistungen nun das deutsche Abitur und das französische Baccalauréat in der Tasche. „Sie haben damit eine bevorzugte Eintrittskarte in den Beruf bekommen“, sagte Cornelius, wies aber auf die große Verantwortung hin: „Es liegt an Ihnen, die Kultur- und Völkerverständigung und damit die deutsch-französischen Beziehungen weiter zu vertiefen.“
Bürgermeisterin Angelika Birk gratulierte den Schülern und verriet, dass die Nähe zu Frankreich, Luxemburg und Belgien einer der Gründe war, weshalb sie nach Trier gekommen ist. „Dass die Vermittlung der Fremdsprache in dieser Region nicht nur über Schulbücher erfolgt, ist ein großer Vorteil. Nutzen Sie diese Nähe zu ihren Nachbarländern.“ Die Schuldezernentin betonte, gerade in Trier werde die deutsch-französische Freundschaft aktiv gelebt. Dadurch finde eine immense Kulturbereicherung statt.

Bereits zum 31. Mal wurden die Urkunden an Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Prüfungsleistungen in Französisch und Deutsch verliehen. Aus Metz wurden Héloise Pina (Lycée Fabert), Florence Hafner und Maxime Clara (beide Lycée Georges de la Tour) mit der Auszeichnung geehrt. Trierer Preisträger sind Louise Adams (FSG), Jana Meyer (AVG), Jennifer Bohlen (AMG), Marie Schneider (FWG), Sarah Ittah und Franziska Kählke (beide Humboldt-Gymnasium) sowie Thomas Mann (MPG). Einen Sonderpreis für besondere Leis-tungen im Fach Französisch erhielt Laura Merz (Max-Plack-Gymnasium) aus den Händen von Renée Schneider, Beigeodnete für Schulen aus Olewigs Partnerkommune Barr. Aus der Stadt im Elsass war extra eine kleine Delegation angereist.