Sprungmarken
01.07.2008

Ziege oder Wildschwein?

Silke und Michael Herman haben eine Patenschaft für eine kleine Bergziege übernommen. Foto: Revierförsterei Weisshaus
Silke und Michael Herman haben eine Patenschaft für eine kleine Bergziege übernommen. Foto: Revierförsterei Weisshaus
Eine kleine Bergziege oder vielleicht doch lieber ein putziges Wildschwein? Mit der Übernahme einer Tierpatenschaft können Bürger nun aktiv das Wildgehege im Weisshauswald unterstützen und „ihr“ Tier ein Jahr lang begleiten.

Das frisch vermählte Ehepaar Silke und Michael Herman bekam zur Hochzeit ein ganz besonderes Geschenk: eine Patenschaft für eine kleine Bergziege im Wildgehege Weisshauswald. Revierförsterin Kers-tin Schmitt überreichte dem Brautpaar die offizielle Urkunde. Die Patenschaft gilt für ein Jahr, die Kosten sind von der jeweiligen Tierart abhängig. Eine Ziegenpatenschaft kostet pro Jahr 75 Euro. Sie kann vier Wochen vor Ablauf um ein weiteres Jahr verlängert werden.

Mit der Patenschaft unterstützten Bürger das Wildgehege, in dem bewusst kein Eintritt verlangt wird, um möglichst vielen Menschen den Besuch zu ermöglichen. Die Paten erhalten eine offizielle Urkunde und ein Infoblatt über die entsprechende Tierart. Sie können ihr Patentier auch beim morgendlichen Füttern besuchen und werden über das Tier informiert. Der Name der Paten wird auf Wunsch am Infokasten des Geheges ausgehängt.

Bei Interesse an einer Tierpatenschaft kann man sich an das städtische Forstrevier Trier-Weisshaus/Pfalzel wenden, E-Mail: forstrevier.weiss-haus@t-online.de .