Wichtige Ergänzung der Bestände

Gereon Kohl (Lebenshilfe, 2.v. r.) übergibt 55 Bücher inklusive Regal an Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (Mitte), Gertrud Stelter (Stadtbibliothek) und ihren Kollegen Andreas Wolfram (l.) sowie Rudolf Hahn, Leiter des Bildungs- und Medienzentrums (r.).

„Elternberatung“, „Menschen mit geistiger Behinderung“ und „Geistige
Behinderung“ sind nur einige Titel im neuen Bücherregal der Stadtbibliothek
im Palais Walderdorff, das die Lebenshilfe Trier mit Titeln rund um
das Thema Behinderung gestiftet hat.
Der Wert der Bücher inklusive Regal
beträgt 1 500 Euro. Die Auswahl bietet
Fachliteratur, Familienratgeber
und einfache Lektüre für behinderte
Menschen. Neben Fachleuten, ratsuchenden
Familien und behinderten
Menschen sollen aber auch bisherige
Bibilotheksnutzer für das neue Angebot
interessiert werden.

Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink
sprach bei der Übergabe des Regals
an die Bibliothek von einer „Winwin“-
Situation, da alle Beteiligten
einen Nutzen aus der Kooperation
ziehen können. Die Stadtbibliothek
erhält neue Bücher, die eine inhaltliche
Ergänzung des Bestandes darstellen.
Der Stiftung Lebenshilfe
wird eine Möglichkeit geboten, die
Bücher der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen, ohne selbst einen Ausleihservice
organisieren zu müssen.

Gereon Kohl, Gesamtleiter der Lebenshilfe
Trier, sieht in der Kooperation
auch eine Möglichkeit für behinderte
Menschen, am öffentlichen
Leben teilzunehmen. Daher sei das
„Outsourcen“ der Ausleihe eine gute
Lösung. Die Leiterin der Stadtbibliothek
im Palais Walderdorff, Gertrud
Stelter, hatte sofort Interesse an dem
Buchspende-Vorschlag der Trierer
Lebenshilfe bekundet. Sie freut sich
über das neue Regal mit den 55
Büchern, die ab sofort ausleihbar
sind.

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