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07.11.2006

Werbung mit der Stadtgeschichte

Neuer Name fürs Museum Simeonstift

Noch ist das Stadtmuseum Simeonstift eine große Baustelle. So auch der künftige Haupteingang. Dort ist demnächst für die Dauer- und die Wechselausstellung ein gemeinsames Ticket erhältlich.
Noch ist das Stadtmuseum Simeonstift eine große Baustelle. So auch der künftige Haupteingang. Dort ist demnächst für die Dauer- und die Wechselausstellung ein gemeinsames Ticket erhältlich.
Wenn im Mai 2007 das städtische Museum in deutlich vergrößerten und modernisierten Räumen wieder seine Pforten öffnet, zahlen Erwachsene fünf Euro Eintritt. Bei Studenten, Schülern und Wehrpflichtigen werden 3,60 Euro fällig. Kinder bis zehn Jahre und Schulklassen haben freien Eintritt, Familien zahlen acht Euro. Der Stadtrat stimmte dieser Gebührenerhöhung für das renovierte Museum einstimmig zu.

Die neuen Preise für das verbesserte Angebot in moderneren Räumen orientieren sich an den Gebühren anderer Museen. Im Preis enthalten ist  als Neuerung ein Audioguide, mit dem jeder Besucher individuell seinen Rundgang gestalten kann. In vielen anderen Museen wird dafür eine Extra-Gebühr fällig. Zudem berechtigt das Ticket künftig auch zum Besuch der Wechselausstellung.

Langer Dienstag einmal im Monat

Das Trierer Museum ist ab Mai von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr sowie jeden ersten Dienstag im Monat bis 21 Uhr geöffnet. Freier Eintritt für alle Besucher gilt wie bereits in vielen anderen Museen jeden ersten Sonntag im Monat. Dadurch sollen vor allem neue Besucherschichten gewonnen werden.
 
Ab sofort trägt die Kultureinrichtung nach dem Votum des Stadtrats den Namen „Stadtmuseum Simeonstift Trier“. Mit dieser Bezeichnung sollen vor allem die stadtgeschichtliche Abteilung sowie die Präsentation städtischer Kunstsammlungen stärker in den Blickpunkt gerückt werden. Ab Mai 2007 wird in der stadtgeschichtlichen Sammlung auf rund 1000 Quadratmetern im Altbau mit etwa 850 Exponaten ein anschauliches Bild der Stadtgeschichte vermittelt. Nach dem Ende der Konstantin-Ausstellung werden auch die beiden Geschosse des Neubaus einbezogen. Dort wird die umfangreiche städtische Gemälde- und Kunsthandwerk-Sammlung immer dann präsentiert, wenn keine Wechselausstellungen stattfinden.