Dabei stand auch immer wieder der besondere touristische Wert von Trier und seinem Umland als Wein-Kulturlandschaft im Blickfeld. Daher führte das Programm gegen Mittag zum Weinkulturpfad, wo Jungwinzer Sebastian Oberbillig der internationalen Gruppe eine Führung anbot. Später ging es zu einer Weinprobe in den Olewiger Deutschherrenhof. Seit 2008 bietet das Städtenetz den Expertenaustausch an. Dabei bilden sich die Mitarbeiter der Tourist-Informationen grenzüberschreitend weiter und ergänzen ihr Wissen über die Großregion, um diese noch besser vermarkten zu können. Das Programm fand bereits zum zweiten Mal in Trier statt.
Die Arbeitsgemeinschaft Tourismus innerhalb des QuattroPole-Verbunds besteht bereits seit zehn Jahren. Die Gruppe hat unter anderem gemeinsame Werbeprospekte entwickelt und stellt ihre Angebote zusammen auf Fachmessen und bei anderen Präsentationen vor. Dazu gehörte nach Aussage von Becker auch ein außergewöhnlicher Termin an einem Sonntag auf der Düsseldorfer Luxus-Einkaufsmeile „Kö“. Dort kamen mehrere Tausend Passanten vorbei. Außerdem gibt es das Angebot „Vier Städte, drei Länder, ein Bett“: An einem Wochenende sind grenzüberschreitende Entdeckungstouren zu verschiedenen Pauschalpreisen möglich.