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25.11.2008

Wann ist ein Mann ein Mann?

Die „Männer“-Combo bei einer Probe mit Gast Helmut Leiendecker (vorn, l.).
Die „Männer“-Combo bei einer Probe mit Gast Helmut Leiendecker (vorn, l.).
Wann ist ein Mann ein Mann? In dem szenischen Liederabend „Männer“ wird diese Spezies genau unter die Lupe genommen. Von hart bis zart, vom Muttersöhnchen bis zum Macho: So breit gefächert wie die Männerseelen sind die Themen, um die sich dieser „Männerabend“ dreht. Am 6. Dezember, 19.30 Uhr, feiert die Revue Premiere im Großen Haus des Theaters.
 
Wo fühlt sich ein Mann so richtig zu Hause? Natürlich in einer Umgebung, in der Männer unter sich sind. Sie treffen sich in einer „Do-it-Yourself“-Autowerkstatt. In der Riege gleich gesinnter Bastler fällt es auch dem „härtesten Kerl“ leichter, sich zu öffnen. Ein Gefühl von Geborgenheit entsteht. Doch die reale Welt lässt sich nicht ausschalten, der Kampf mit der Realität muss ausgetragen werden.

Geschichten über Sehnsucht

Franz Wittenbrink wurde durch seine szenischen Liederabende deutschlandweit berühmt. Mit Hilfe diverser Musikstile, vom Volkslied bis zum Schlager, erzählt er Geschichten über die Sehnsucht, die Menschen in sich tragen. Regisseur Jürgen Lorenzen, der in Trier bereits erfolgreich die „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo und Patrick Süskinds „Kontrabaß“ inszenierte, setzt die Lieder in Szene. Als Gast mischt Lokalmatador und Musiker Helmut Leiendecker mit. Weitere Termine im Dezember: Dienstag, 9., und Freitag, 19., jeweils 20 Uhr, Freitag, 26., 19.30 und Sonntag, 28., 16 Uhr. Karten an der Theaterkasse: 0651/718-1818.