Dahm folgt auf Nancy Poser, die aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. „Ein Anderssein ist kein Defizit, sondern Ausdruck einer menschlichen Vielfalt, die als Bereicherung angesehen werden muss“, sagte Dahm in seiner Rede vor dem Stadtrat.
Für die Menschen mit Behinderungen in Trier möchte er in den nächsten fünf Jahren ein „Lobbyist“ sein, betonte der Sonderpädagoge. „Wenn wir es schaffen, Vorurteile und Ängste abzubauen, dann werden wir um viele Erfahrungen reicher“, bekräftigte er und appellierte zugleich an die Anwesenden „alles dafür zu tun, damit die Arbeit am Inklusionskonzept erfolgreich verläuft“. Dies sei ein Prozess, der die Menschen und die Stadt verändern könne.