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26.06.2006

Vor dem Umzug an den Sperrmüll denken

A.R.T.-Service steht auf Abruf bereit

Widerrechtlich und daher kostspielig ist es, seine Abfälle beim Umzug vor das Haus zu stellen, ohne vorher einen Abholtermin beantragt zu haben. Foto: privat
Widerrechtlich und daher kostspielig ist es, seine Abfälle beim Umzug vor das Haus zu stellen, ohne vorher einen Abholtermin beantragt zu haben. Foto: privat
Ein Umzug erfordert viel Planung und Organisation. Dabei sollte auch früh an den Abfall gedacht werden, denn der Wohnungswechsel ist eine gute Gelegenheit, Schränke und Schubladen auszumisten und sich von dem einen oder anderen Möbelstück zu trennen. Sobald klar ist, was an sperrigen Teilen nicht in die neue Bleibe mitgenommen werden kann, sollte bei der A.R.T. ein Termin für die Abholung von Sperrmüll beantragt werden. Das geht am Abfall-Telefon (0651/ 9491414) oder per E-Mail (abfall-telefon@art-trier.de). Die telefonische Anmeldung hat den Vorteil, dass umfassend über die verschiedenen Entsorgungswege beraten werden kann: Akku- oder strombetriebene Geräte gehören nicht zum Sperrmüll, sondern werden gesondert abgeholt. Für sie ist ebenfalls eine telefonische Anmeldung notwendig. Sperrmüll und Elektrogeräte werden im vierwöchentlichen Rhythmus abgeholt.

Spätestens fünf, besser acht Wochen vor dem Umzug sollte bei der A.R.T. ein Termin beantragt werden. Die

Kosten für den Service sind in der Abfallgebühr enthalten. Manche Möbel und Geräte sind zu schade zum Wegwerfen. Dann empfiehlt sich ein kostenloses Inserat in der Tausch- und Verschenkbörse auf der Internetseite des Zweckverbands..

Widerrechtlich und daher kostspielig ist es, seine Abfälle beim Umzug rauszulegen, ohne vorher dafür einen Termin erhalten zu haben. Selbst mit einem vereinbarten Abholtermin dürfen die Abfälle frühestens am Vorabend bereitgestellt werden. Wer den Sperrmüll zu früh rausstellt, riskiert ein Bußgeld, das schnell 200 Euro betragen kann. Nicht zum Sperrmüll gehörende Abfälle, die von der Art und Beschaffenheit in die Mülltonne passen, müssen über diesen Weg oder in amtlichen Müllsäcken entsorgt werden. Diese sind bei Banken und Sparkassen für 2,70 Euro pro Stück erhältlich.

Widerrechtlich und daher kostspielig ist es, seine Abfälle beim Umzug vor das Haus zu stellen, ohne vorher einen Abholtermin beantragt zu haben. Foto: privat