Unverzichtbarer Standortfaktor

Die Sparkasse, die gbt Wohnungsbau und Treuhand AG, die TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG, das Agenturhaus und die Handwerkskammer haben sich 2010 erneut mit 2 500 Euro für den Erhalt der Trierer Kulturlandschaft engagiert. Als Dank überreichten Harry Thiele, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung, und Kulturdezernent Thomas Egger Plaketten mit dem Jahresmotiv 2010.

Die Handwerkskammer und die Sparkasse tragen den Titel bereits zum fünften Mal. Für Hwk-Hauptgeschäftsführer Dr. Manfred Bitter ist Kulturförderung eine „Investition in die Zukunft unseres Gemeinwesens.“ Dieses  Engagement sei eine „unverzichtbare Bedingung für unsere Kulturgesellschaft.“ Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Remigius Kühnen bezeichnete Kultur als „wesentlichen Standortfaktor“  im Wettbewerb mit anderen Städten und Regionen.   

Wie die TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG unterstützt die gbt Wohnungsbau und Treuhand AG die Kulturstiftung zum dritten Mal. „Städte  benötigen nicht nur interessante Arbeitsplätze und ein gutes Wohnungsangebot, um attraktiv zu bleiben und ihre Bevölkerungszahlen zu halten. Auch das kulturelle Angebot spielt eine wichtige Rolle. Für uns hat die Förderung der Trierer Kultur in unserer attraktiven, lebenswerten Stadt deshalb einen großen Stellenwert“, betont Vorstandssprecher Dr. Stefan Ahrling. „In allen Regionen, in denen der Wochenspiegel erscheint, ist es uns ein wichtiges Anliegen, Kultur und Kunst zu fördern“, ergänzt Verlagsleiter Andreas Noll.  Hiltrud Zock unterstützt mit der Trierer Agenturhaus GmbH seit fünf Jahren die Stiftung. Kultur verbinde Menschen über Generationen hinweg. „Im kulturellen Miteinander lassen sich die besten Brücken bauen“, betonte die Geschäftsführerin.

Dank des vielfältigen Engagements konnte die Kulturstiftung nach Angaben ihres Vorsitzenden Harry Thiele bisher bereits über 80 Projekte fördern. Mit Unterstützung der Bürger könne diese Zahl weiter gesteigert werden. Die Gelder fließen in das Kapital der Stiftung. Dessen Erträge kommen der Trierer Kulturförderung somit nachhaltig zugute. Kulturschaffende können sich um Unterstützung für ihre Projekte bewerben – sowohl um eine finanzielle Förderung, als auch um die professionelle Beratung durch einen  „Kulturengel“.