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27.11.2007

Ungewöhnliche Wohnkultur

Die Künstler präsentieren ihre Werke (v.l.): Hedi Schon (Briefbeschwerer), Petra Zimmermann („Trierbilder“), Sandra Westphal (Taschenlinie), Klaerie Eck (Tonfiguren), Natalia Tempel und Ulrich Lebenstedt (Keramikschale) sowie Beate Kuchs (Glasteller ).
Die Künstler präsentieren ihre Werke (v.l.): Hedi Schon (Briefbeschwerer), Petra Zimmermann („Trierbilder“), Sandra Westphal (Taschenlinie), Klaerie Eck (Tonfiguren), Natalia Tempel und Ulrich Lebenstedt (Keramikschale) sowie Beate Kuchs (Glasteller ).
Ein Briefbeschwerer mit einem Stadtplanausschnitt Triers, eine Keramikschale mit dem Namen „Terra Nigra“ oder eine grinsende Tonfigur: Das und vieles mehr gehört zur wohnKULTUR Trier Edition 2008. Zum zweiten Mal hat die Kulturstiftung dieses Signet vergangene Woche für außergewöhnliche Wohnaccessoires und Geschenkideen verliehen.
 
18 Künstler und Kunsthandwerker aus der Region hatten sich mit zum Teil sehr unterschiedlichen Objekten beworben. Sieben davon wurden nun von einer fachkundigen Jury, die aus Vertretern der Kulturstiftung, des Handels und des Tourismus zusammengesetzt war, ausgewählt und prämiert. Kulturdezernent und Jury-Mitglied Ulrich Holkenbrink freute sich über die diesjährige Auswahl: „In einem erschwinglichen Rahmen wird hier erlesenes Kunsthandwerk geboten.“ Auch Hans-Hermann Kocks, Vorsitzender der Kulturstiftung, hob die Vielfalt und hohe Qualität der ausgewählten Objekte hervor. Ein Teilerlös kommt der Kulturstiftung Trier zur Förderung der Kunst und Kultur in der Region zugute.

Qualitativ hochwertige Objekte

Zu den ausgewählten Kunstobjekten gehört die dünn gedrehte und mit schwarzer Glasur überzogene Keramikschale „Terra Nigra“, ein Gemeinschaftsprojekt von Ulrich Lebenstedt und Natalia Tempel. Beate Kuchs entwarf den Glasteller „Swing“, den es in verschiedenen Formen und Farbgestaltungen gibt.  In die Edition aufgenommen wurden zudem kleinformatige quadratische Gemälde mit Impressionen der Moselmetropole von Malerin Petra Zimmermann, die sich freute, dabei zu sein: „Es ist schön, etwas beizutragen, die Kultur in der Region zu fördern.“ Auch die fröhlich-frechen „Trierer Jungs“, Tonfiguren von Klaeri Eck, sowie die von Modedesignerin Sandra Westphal handgefertigte Taschenkollektion „Chamäleon“ mit auswechselbaren Klappen sind dabei. Zur Edition gehören außerdem gläserne Briefbeschwerer mit Stadtplanausschnitten von Hedi Schon sowie Kerzenständer des Designers Hannes Freising.

Im Bürgeramt im Rathaus ist das komplette Sortiment ausgestellt. Alle Objekte sind ab sofort in den Ateliers der Künstler, der Bastelstube, der Tourist-Information, der Geschäftstelle der Kulturstiftung und ab Januar im Hotel Deutscher Hof zu erwerben. Auch online können die Kunstwerke bestellt werden.