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18.09.2007

Unermüdlicher Einsatz in zwei Pfarrgemeinden

Mit einem Blumenstrauß in den Stadtfarben Gelb und Rot gratuliert OB Klaus Jensen Margarete Kollmann zu ihrem 102. Geburtstag. Rechts ihr Sohn, Pfarrer Klaus Kollmann.
Mit einem Blumenstrauß in den Stadtfarben Gelb und Rot gratuliert OB Klaus Jensen Margarete Kollmann zu ihrem 102. Geburtstag. Rechts ihr Sohn, Pfarrer Klaus Kollmann.
„Sie war der gute Geist in unserem Pfarrhaushalt und kümmerte sich zum Beispiel immer wieder um Obdachlose in der Gemeinde.“ Mit diesen Worten beschreibt Pfarrer Klaus Kollmann seine Mutter Margarete, die ihren 102. Geburtstag mit ihrer Großfamilie feierte. Dazu gehören neben vier Kindern zwölf Enkel und neun Urenkel. Zwei Tage später gratulierten OB Klaus Jensen und der Kürenzer Ortsvorsteher Karl Lübeck der Jubilarin. Da ihre Sehkraft stark nachgelassen hat, las Jensen ihr die Glückwunschschreiben vor, zu denen auch ein Brief von Ministerpräsident Kurt Beck gehörte.

Margarete Kollmann wurde in Mehring geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Schneiderin und heiratete Schreinermeister Josef Kollmann. Das Paar zog fünf Kinder groß. Als ihr Mann vor 42 Jahren starb, verließ die Jubilarin ihren Heimatort und führte 30 Jahre lang den Haushalt ihres Sohnes, Pfarrer Klaus Kollmann, und half auch in der Pfarrgemeinde mit. Erst wohnten beide im pfälzischen Lampertheim und ab 1980 in Alsfeld in Oberhessen. Seit gut einem Jahr lebt die Jubilarin mit ihrem Sohn im Haus ihrer Tochter Elfriede Henning im Trierer Stadtteil Kürenz.