Während in vielen Kinderstadtplänen immer wieder die Schaffung neuer Spielplätze verlangt wird, enthält die neue Untersuuchung für den Stadtteil Feyen-Weismark die gegenteilige Forderung: Die Anlage im westlichen Teil der Graf-Reginar-Straße kann, so die Ergebnisse der im Jugendhilfeausschuss vorgestellten Untersuchung, zurückgebaut werden, weil ein weiterer Spielplatz in der gleichen Straße von den Kindern sehr viel besser angenommen wird.
Offene Grünfläche geplant
Im Vergleich zur letzten Befragung der Kinder und Jugendlichen, die 2001 stattfand, wird erstmals gefordert, bei der Neugestaltung des zunächst für einen Bolzplatz vorgesehenen Geländes in der Fritz-Quandt-Straße die „Abenteuerräume“ für die jungen Feyener zu erhalten. Dieses Gebiet soll zu einer offenen Grünfläche umgebaut werden. Wenn die Umgestaltung des letzten Teils des früheren Castelnau-Kasernengeländes in Angriff genommen wird, sollen, so eine Forderung in der Untersuchung, Spielräume für die Kinder gesichert werden und die Interessen der jüngsten Stadtteilbewohner bei der Gestaltung von Straßen und Wegen beachtet werden.
Ein ausdrückliches Lob sprachen die Feyener Kinder dem 2004 umgestalteten Hof der Grundschule aus. Hervorgehoben werden vor allem die Bühne und das Klettergerüst. Auf dem benachbarten Bolzplatz spielen viele Jugendliche Fußball und treffen sich auch oft abends dort.