Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (1961)
21. August: Schweigemarsch für Berlin und Protestkundgebung an der Porta Nigra unter der Losung „Trierer fordern Freiheit für Berlin“.

Vor 35 Jahren (1971)
Im Juli: Umfangreiche archäologische Entdeckungen beim Umbau des ehemaligen Martinsklosters.
4. August: Zweite Brücke des Olewiger Kreuzes dem Verkehr übergeben.  

Vor 30 Jahren (1976)
30. Juli: Umgehungsstraße Zewen freigegeben.

Vor 25 Jahren (1981)
Im Juli: Ältestes jüdisches Wohnhaus in Deutschland steht vermutlich in der Judengasse Trier.
Im August: Bei Ausgrabungen in der Metzelstraße römisches Mosaik entdeckt.

Vor 20 Jahren (1986)
Im August: Verkehrskontrolle der Bundesbahn soll nach vielfachen Auseinandersetzungen in Trier bleiben.
Im August: Ausgleich des städtischen Etats wird immer fragwürdiger.

Vor 15 Jahren (1991)
25. Juli: Umbenennung der Umgehungsstraße von Olewig zwischen St. Anna-Straße und Hunsrückstraße in „Riesling-
Weinstraße“.
1. August: Jesuitenorden gibt Aufgabe seines Engagements in der Trierer Jugendarbeit, zuletzt im Mergener Hof, ab 1992 bekannt.
2. August: Neue Gebäude der Berufsbildenden Schule für  Wirtschaft ihrer Bestimmung übergeben.
Im August: Kinderschutzdienst offiziell eröffnet.

Vor 10 Jahren (1996)
9. August: Ein Großbrand zerstört große Teile eines Gebrauchtmöbelmarktes in Trier-Nord.
Im August: Mitarbeiter des Landesmuseums legen im Süden der Stadt römisches Gräberfeld frei.
   
(aus: Stadttrierische Chronik)