Trier-Tagebuch

Vor 45 Jahren (1967)
6. November: Altbischof Dr. Matthias Wehr gestorben. Weihbischof Carl Schmidt zum Dechanten der Domkirche ernannt.
9. November: DGB schaltet sich in die Trierer Orchesterkrise ein. Gründungskomitee des Philharmonischen Vereins Trier stellt sich vor. Chancen für Theaterzuschuss aus Etatmitteln des Bundes.
10. November: Vorbereitung zur Sanierung der Altstadt.
10. November: Moderne Ladenstraße mit Einkaufszentrum im Stadtteil Mariahof.
10. November: Erste Wohnungen „auf Schammat“ werden am 15. November bezogen.

Vor 35 Jahren (1977)
Im November: Stadtgarde „Augusta Treverorum“ stellt sich vor.
11. November: Sportkegelhalle mit acht Bahnen in der Bezirkssportanlage Heiligkreuz eingeweiht.
12. November: Sturm richtet in Trier und Umgebung zahlreiche Schäden an.

Vor 30 Jahren (1982)
Im November: Bauherrenmodell soll Schloss Quint vor dem Verfall retten.

Vor 25 Jahren (1987)
Im November: Beginn der Neubebauung des früheren Neuerburg-Geländes. Zunächst sind 51 Wohneinheiten geplant.

Vor 20 Jahren (1992)
9. November: Demonstration mit rund 6000 Teilnehmern gegen Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit.

Vor 10 Jahren (2002)
Anfang November: Kürenzer protestieren gegen Verkehrsprobleme vor allem in der Avelsbacherstraße.
Im November: Caritas-Trägergesellschaft (ctt) droht weiterer Aderlass.
Im November: Lichtblick in der Paulinstraße: Für die drei Häuser 20 bis 24 plant die Besitzerfamilie umfangreiche Investitionen und Baumaßnahmen. Großprojekt Rindertanzstraße zunächst zurückgestellt.
5. November: Stadt kauft Grundstück in der Hindenburgstraße und plant in dem Gebäude nach Grundsanierung ein Service-Center „Recht, Sicherheit und Ordnung“.
6. November: Mainzer Wirtschaftsministerium hält am umstrittenen Verkauf des Weingutes der Stiftung Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (FWG) in Trier fest.
9./10. November: Bis zum Frühjahr 2004 werden 108 Wartehallen an Triers Bushaltestellen ohne Kosten für die Stadt sowie die Stadtwerke Trier ausgetauscht.

(aus: Stadttrierische Chronik)