Wie das damalige Augusta Treverorum genau aussah, wissen wir nur teilweise aus den Ergebnissen der Archäologen. Künstler Egbert Broerken hat dennoch versucht, in seinem dreidimensionalen Stadtgrundriss die Stadt um 250 nach Christus zu zeigen. Das Modell steht seit kurzem vor der TIT an der Porta. Zudem wurden drei weitere seiner Kunstwerke, die alle die Firma Mercedes-Hess gesponsert hat, der Öffentlichkeit übergeben: eine Miniatur der Porta an deren Nordseite sowie zwei Modelle gegenüber dem Eingang der Konstantin-Basilika und in der Ausrundung gegenüber dem Kreuz auf der Römerbrücke. Die Modelle sind so konstruiert, dass sie von Rollstuhlfahrern benutzt werden können und für blinde Menschen durch Braille-Schrift ertastbar sind. OB Jensen und Baudezernentin Kaes-Torchiani bedankten sich für die Spende. Die Modelle würden Trier in künstlerisch-ästhetischer, informativer und touristischer Hinsicht wieder ein Stück attraktiver machen, so der OB.