Sprungmarken
30.09.2008

Tragisches Ende einer großen Liebe

Die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Theaterliteratur feiert am Samstag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr im Großen Haus des Trierer Theaters Premiere: William Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ in einer Inszenierung von Intendant Gerhard Weber, der in den bekannten Klassiker unter anderem einen modernen Rap-Song einbaute.

Erzählt wird die Geschichte zweier Veroneser Familienclans, Capulet und Montague, zwischen denen seit vielen Generationen Feindschaft besteht. Als sich deren Nachkommen, Romeo und Julia, auf einem Maskenball ineinander verlieben, versuchen sie, die Feindschaft zwischen den Familien zu durchbrechen. Jedoch bringt Romeo im Streit Tybalt um, dem Julia zur Heirat versprochen war, und wird aus der Stadt verbannt. Bruder Lorenzo versucht Romeo und Julia zu helfen: Als Franziskanermönch traut er die Beiden heimlich und erhofft sich dadurch eine Aussöhnung der Familien. Als sich diese Hoffnung zerschlägt, ersinnt sich Lorenzo eine List, die dem Paar zu seinem Glück verhelfen soll.

Durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle und Missverständnisse werden Romeos und Julias Pläne jedoch durchkreuzt und führen zur Katastrophe, durch die sie als das klassische tragische Liebespaar in die Theatergeschichte eingingen.

Als Julia steht Neuzugang Antje-Kristina Härle auf der Bühne. In weiteren Rollen sind unter anderem Barbara Ullmann, Angelika Schmid, Jan Brunhoeber und Manfred-Paul Hänig zu sehen. Weitere Vorstellungen im Oktober: Dienstag, 7., 20 Uhr, Samstag, 11., 19.30 Uhr, Mittwoch, 15., 20 Uhr, Samstag, 25., 19.30 Uhr, und Freitag, 31., 20 Uhr. Karten an der Theaterkasse, Telefonnummer:  0651/ 718-1818.