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01.02.2022

Terminkollisionen vermeiden

Konzertbühne am Zurlaubener Ufer
Das Kulturamt und die TTM bieten mehrere Möglichkeiten für Veranstalter, um sich terminlich abzustimmen, damit Terminkollisionen weitestgehend vermieden werden. Foto: TTM

Konzerte, Führungen, Theater, Weinproben und vieles mehr: Trier ist jedes Jahr eine Stadt mit einer Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen. Damit sich die Veranstalter abstimmen können und die Termine sich nicht allzu sehr überschneiden, haben das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz und die Trier Tourismus und Marketing GmbH (TTM) eine Struktur geschaffen, die sie dem Dezernatsausschuss III vorstellten.

Wie TTM-Geschäftsführer Norbert Käthler erläuterte, treffen sich die großen Veranstalter einmal im Jahr in einem Arbeitskreis, um die großen Veranstaltungen für das kommende Jahr abzustimmen. Rund 50 Akteure aus Kultureinrichtungen, freier Szene, Gastronomie und Kirchen kämen jedes Jahr zusammen, erläuterte Käthler.

Einmal im Quartal trifft sich die TTM mit städtischen Ämtern wie StadtGrün und Ordnungsamt im kleineren Kreis, um Anfragen externer Veranstalter abzustimmen.

Seit 2020 existiert ein digitales Programm, in das Veranstalter ihre geplanten Termine eintragen können. Das Praktische: Sie können direkt sehen, ob am avisierten Termin noch weitere Veranstaltungen stattfinden.Etwa 50 bis 70 Prozent machen davon Gebrauch, informierte Käthler. Dieses Tool bietet auch die Grundlage für den öffentlichen Veranstaltungskalender www.heute-in-trier.de. Hier findet sich eine umfassende Übersicht der Trierer Veranstaltungen und es ist eine kostenfreie Werbemöglichkeit für Veranstalter. Seit 2021 erscheint der Kalender einmal im Quartal mit einer Auflage von 20.000 Stück auch als Printprodukt.

Kulturdezernent Markus Nöhl betonte die Bedeutung von Koordination und Transparenz um Terminüberschneidungen – wo es möglich ist – zu vermeiden.