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05.05.2009

Sportstadt Trier ehrt ihre Athleten

Bürgermeister Georg Bernarding (vorne r.), Heinz-Peter Kann (2.v.r) und Alfons Steinbach (vorne l.) sowie Ehrenpreisträger Klaus Natus (vorne Mitte) mit den Alt- und Spitzensportlern der Stadt Trier.
Bürgermeister Georg Bernarding (vorne r.), Heinz-Peter Kann (2.v.r) und Alfons Steinbach (vorne l.) sowie Ehrenpreisträger Klaus Natus (vorne Mitte) mit den Alt- und Spitzensportlern der Stadt Trier.
Vergangenen Donnerstag ehrte Bürgermeister und Sportdezernent Georg Bernarding 37 Sportler aus Trierer Vereinen für ihre außergewöhnlichen Leistungen. Bei der feierlichen Veranstaltung in der Arena Trier würdigte der Beigeordnete das sportliche Engagement von zehn Altsportlern und 27 Spitzensportlern, die für den Ruf der Stadt Trier als „Sportstadt“ mitverantwortlich seien. Während der Ehrung lobte Heinz-Peter Kann, Vorsitzender des Stadtsportverbands, den Einsatz der Sportler und stellte fest, dass es kein Gegensatz sei, zugleich Alt- und Spitzensportler zu sein.

Als Altsportler wurden folgende Sportler ausgezeichnet, die 60 Jahre oder älter sind und seit mindestens 15 Jahren in einem Trierer Sportverein in leitender oder herausragender ehrenamtlicher Funktion tätig waren: Hans-Joachim Becker (St. Sebastianus-Schützenbruderschaft), Matthias Becker (SSG Kernscheid), Franz-Josef Diederich (Spielvereinigung Trier), Matthias Felten (SSG Kernscheid), Horst Freischmidt (VfL Trier), Helmut Görres (Polizei Sportverein Trier), Willi Maurer (Leichtathletikverband Rheinland / Polizei Sportverein), Margret Ries (DLRG Trier-Stadt), Klaus Steffen (Post-Sport-Telekom Trier), Karl-Heinz Valentin (Post-Sport-Telekom Trier).

Zwei Olympiateilnehmer

Als Spitzensportler wurden Athleten geehrt, die vordere Platzierungen bei nationalen oder internationalen Meisterschaften belegten. Hinzu kamen 2008 die Olympischen Spiele: Triers Vertreter in Peking waren Dirk Passiwan (RSC¿Rollis Trier), der mit dem Rollstuhlbasketball-Nationalteam den fünften Platz bei den Paralympics belegte, und Richard Schmidt vom Ruderverein Treviris, der mit dem Vierer ohne Steuermann den sechsten Platz erreichte.

Erste bis achte Plätze bei Weltmeisterschaften erzielten: Patrick Chamberlain im Rudern (Ruderverein Treviris), Kira Eickhoff, Anna Monz und Nadja Nadgornaja (Trierer „Miezen“) im Handball der Juniorinnen, Wladimir Gottfried im Radsport (RV Schwalbe Trier) sowie Matthias Woitok und Alexandre Schalburg im Rudern (Ruderverein Treviris). Bei Europameisterschaften erreichten erste bis achte Platzierungen: Sebastian Romberg im Kanusport (Trierer Kanufahrer) und Anjela Tazidinova im Karate (Karate- und Sportverein Trier).

Erste bis dritte Plätze bei Deutschen Meisterschaften belegten: Thorsten Baumeister (Leichtathletik), Caroline de Corbier (Leichtathletik), Bernhard Cotinaut (Radsport), Alfred Girault (Leichtathletik), Heiko Goerlich (Turmspringen), Jan Hansen und Philipp Nathem (Karate), Philipp Klaeren (Leichtathletik), Marc Kowalinsky (Leichtathletik), Irmgard Lütticken (Duathlon), Sebastian Romburg, Peter Schumacher und Christian Endres (Kanusport), Bernd Schumacher (Leichtathletik), Marco Schütze (Leichtathletik), Dr. Jochen Staebel (Leichtathletik) sowie Enrico Zenzen (Leichtathletik).

Sonderpreis für Klaus Natus

Eine Sonderehrung erhielt Klaus Natus für sein herausragendes Engagement im DLRG: Alfons Steinbach, Sportkreisvorsitzender, überreichte dem Ehrenvorstandsmitglied des Stadtsportverbands die silberne Ehrenplakette und -nadel vom Landesportbund RLP. Alle weiteren Geehrten erhielten als Präsent eine vom Trierer Künstler Mario Diaz Suarez handsignierte Fliese, die die Römerbrücke zeigt.