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21.06.2011

Spielplatz und Rosengarten

Bei einem Ortstermin erläutern Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Eric Krischel (Tiefbauamt) Horst Lorig (Trägerverein des Bürgerhauses, r.) die Gestaltung des Platzes. Eine neue Attraktion für die Kinder ist der großzügige Spielplatz (hinten).
Bei einem Ortstermin erläutern Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Eric Krischel (Tiefbauamt) Horst Lorig (Trägerverein des Bürgerhauses, r.) die Gestaltung des Platzes. Eine neue Attraktion für die Kinder ist der großzügige Spielplatz (hinten).
Beim Tag der offenen Tür am Sonntag staunten viele Ehranger über das komplett umgestaltete und verschönerte Umfeld ihres vor gut fünf Jahren eröffneten Bürgerhauses in der Niederstraße. Für rund 390.000 Euro erhielt der Platz einen neuen hochwertigen Belag und einen Spielplatz. Mehrere Bänke laden zum Verweilen ein. Das leicht erhöhte Plateau rund um die Trafo-Station verschönert jetzt ein Rosenbeet.

Seit vergangenem Dezember wurden unter Leitung des städtischen Tiefbauamts 14 Parkplätze für die Besucher angelegt. Zudem entstanden weitere Grünstreifen, unter anderem am Durchgang Richtung Kyllstraße, der direkt an der historischen Stadtmauer liegt. Zu Beginn litten die Arbeiten unter dem strengen Winterwetter. Die Verspätungen konnten später wieder aufgeholt werden.

Kurz vor der Eröffnung verschaffte sich Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani vor Ort einen Überblick. Sie sprach dabei von einem „wunderbaren Ergebnis“ und dankte den zahlreichen Partnern in Ehrang, die „alle mitgezogen“ hätten und durch ihre Beteiligung zum Erfolg dieses Projektes in einem nicht ganz unkomplizierten städtebaulichen Umfeld beigetragen hätten. Horst Lorig, Vorsitzender des Förder- und Trägervereins des Bürgerhauses, dankte dem Rathaus, dass nunmehr auch das Umfeld des Bürgerhauses verschönert wurde und dadurch das Gesamtensemble deutlich aufgewertet werde.

Das Bürgerhaus war im Februar 2006 eingeweiht worden. Die Umgestaltung eines denkmalgeschützten Hauses in der Niederstraße sowie der ergänzende Neubau kosteten rund 2,5 Millionen Euro. Zum Gesamtbetrag trug die Stadt fast eine Million Euro bei und der Ortsbeirat Ehrang 40 000 Euro. Die Gemeinschaft der Ortsvereine trägt die Betriebs- und Unterhaltskosten. Neben erwirtschafteten Einnahmen werden dazu Gelder aus der Stiftung des Ehrangers Henry Zingen verwendet. Die Halle im Bürgerhaus trägt seinen Namen.