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23.02.2016

Rund 270 Besucher trotz Regenwetter

Foto: Station einer Stadtführung am früheren Wohnhaus von Charles de Gaulle
Eva-Jeanette Scholzen stellt ihrer Gruppe das Haus in der Friedrich-Ebert-Allee 2 vor, in dem in den 20er Jahren der französische Major und spätere Präsident Charles de Gaulle mit seiner Familie lebte. Foto: Götz Feige
Zehn Führungen, gut 270 Besucher und knapp 600 Euro Spenden für Buchrestaurationen der Stadtbibliothek – der regionale Weltgästeführertag 2016 an Saar und Mosel war ein großer Erfolg. Trotz strömenden Regens kamen viele Interessierte zu den Rundgängen. Das Motto „GRÜNderzeit“ des Gästeführer-Bundesverbands bezog sich in Trier auf den Alleenring und die angrenzenden herrschaftlichen Gründerzeit-Gebäude. Das galt auch einmal für den Bahnhof als wilhelminischer Repräsentationsbau. Weitere Stationen waren der Dom und das Stadtarchiv. Dort sahen die Gäste bisher unbekannte Pläne aus dem 19. Jahrhundert für eine grüne Stadt am Fluss von Johann Lothary. Zudem erfuhren sie, wo im Gartenfeld früher das Kloster St. Martin stand.