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31.08.2010

Römische Fassadenelemente

Derzeit laufen Verbau- und Erdarbeiten am Gebäude. Bohrungen bis in neun Meter Tiefe  sind nötig, um die Baugrube durch massive Stahlträger vor dem Druck des Erdreichs zu sichern. Foto: SWT
Derzeit laufen Verbau- und Erdarbeiten am Gebäude. Bohrungen bis in neun Meter Tiefe sind nötig, um die Baugrube durch massive Stahlträger vor dem Druck des Erdreichs zu sichern. Foto: SWT
Stadtwerke und Bundespolizei haben den Mietvertrag für das SWT-Gebäude gegenüber den Kaiserthermen unterzeichnet. Die Immobilie wird für rund 4,2 Millionen Euro zu einem modernen Bürokomplex erweitert. Die Arbeiten in der Weberbach sind in vollem Gange. Ende September 2011 sollen die Bundespolizei und die SWT-Telekommunikationstochter trilan einziehen.

„Aus unserer Sicht ist die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten bestens. Wir freuen uns auf den Umzug in eine prominente Liegenschaft, die für die eingesetzten Mitarbeiter eine deutliche Verbesserung im täglichen Arbeitsumfeld erwarten lässt“, erläutert Manfred Lohrbach, Präsident der Bundespolizeidirektion Koblenz. Der Mietvertrag zwischen Bundespolizei und SWT läuft zunächst zehn Jahre mit der Option einer zweimaligen Verlängerung um jeweils fünf Jahre.

„Wir liegen gut im Zeitplan. Es ist uns wichtig, bei der Planung der Maßnahme die städtebaulichen und sicherheitstechnischen Anforderungen der Bundespolizei optimal zu berücksichtigen. Das ist uns bislang sehr gut gelungen“, betonte SWT-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck bei einem Ortstermin. Das Besondere des Gebäudes: Die Fassade wirkt später wie ein römischer Säulengang und hat die gegenüberliegenden Kaiserthermen zum Vorbild. Auch Elemente des Eingangsgebäudes von Oswald Matthias Ungers werden aufgenommen. „Ich bin schon gespannt, wie sich unser neues Gebäude in das Stadtbild einfügt“, freut sich Hornfeck. Der Rohbau soll bis Ende Februar 2011 abgeschlossen sein