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19.04.2022

Prototyp einer modernen Filiale

Gäste in einem Besprechungsraum der neu gestalteten Sparkassenfiliale
Sparkassen-Chef Dr. Peter Späth (links) und Vorstandskollege Martin Grünen (2. v. r.) stellen mit zwei Kollegen OB Wolfram Leibe (Mitte) und Landrat Stefan Metzdorf (2. v. l.) einen Besprechungsbereich vor. Wenn die Pandemie es zulässt, kann die Trennscheibe in der Tischmitte entfernt werden. Die Wand im Hintergrund ist komplett durch ein Foto gestaltet.

Nächste Etappe bei der Neubelegung des Sparkassen-Gebäudes am Viehmarktplatz: Nachdem schon mehrere städtische Ämter dort eingezogen sind und mittlerweile auch das städtische Logo an der Fassade zu sehen ist, hat nun die Sparkasse Trier als Besitzer der Immobilie ihr neugestaltetes Beratungscenter im Erdgeschoss gegenüber dem künftigen Bürgeramt offiziell eingeweiht. Zu den Gästen gehörten unter anderem OB Wolfram Leibe als Vorsitzender des Verwaltungsrats, sein Stellverteter, Landrat Stefan Metzdorf, Bürgermeisterin Elvira Garbes, der für die Innenstadtentwicklung zuständige Dezernent Ralf Britten und Pfarrer Aloys Hülskamp, der die neuen Räume segnete.

Durch den dreimonatigen Umbau, der nach Angaben von Vorstandssprecher Dr. Peter Späth rund 500.000 Euro kostete, wurde nicht nur der Beratungsbereich für die Kunden hell und attraktiv gestaltet, sondern auch erstmals bei der Sparkasse Trier als Prototyp das Konzept zum „Arbeitsplatz der Zukunft" umgesetzt. Diese Transformation habe die Gelegenheit geboten, die technische Ausstattung zu modernisieren und die Unternehmenskultur weiterzuentwickeln: „Von diesem Projekt versprechen wir uns auch die Stärkung unserer Rolle als bedeutender regionaler Arbeitgeber und eine Steigerung der Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt", sagte Späth und bedankte sich außerdem bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Unterstützung in der Umbauphase sowie bei den beteiligten Firmen für den reibungslosen Ablauf des Projekts. Das Konzept beeinhaltet auch eine Verschlankung der Strukturen, nicht zuletzt durch die Digitalisierung, die durch die Pandemie einen kräftigen Schub erhielt. Weil immer mehr Mitarbeitende mobil tätig sind, ist der Raumbedarf gesunken. Die Sparkasse kann nun alle Stabs- und Backofficebereiche in ihrem Gebäude Theodor- Heuss-Allee konzentrieren.

OB Wolfram Leibe hob ebenfalls die Bedeutung des neuen Raumkonzepts für die Sparkasse als attraktiver Arbeitgeber hervor. Mit Blick auf die städtischen Dienststellen in dem Gebäude, darunter das Bürgeramt und Teile der KfZ-Zulassung, wünscht er sich eine gute Nachbarschaft und eine weitere Steigerung der Bürgernähe durch viele Dienstleistungen unter einem Dach.