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27.11.2007

Produktive Grenzüberschreitungen

Barbara Buchholz präsentiert  bei ihrem Konzert am 2. Dezember in der Tufa das seltene Instrument „Theremin“, das ohne  direkte Berührung gespielt wird. Foto: Tufa
Barbara Buchholz präsentiert bei ihrem Konzert am 2. Dezember in der Tufa das seltene Instrument „Theremin“, das ohne direkte Berührung gespielt wird. Foto: Tufa
Bereits zum achten Mal findet am nächsten Wochenende das „Opening“-Festival in der Tuchfabrik statt, das sich als Forum für Gegenwartskunst und genre-übergreifende Experimente einen Namen gemacht hat. Beigeordneter Ulrich Holkenbrink sprach bei der Vorstellung des Programms von einem „Glücksfall“ für Trier. Er würdigte das Engagement von Katharina Bihler und Stefan Scheib, die nicht nur zusammen mit dem Tufa-Büro für die Organisation des Festivals zuständig sind, sondern auch die künstlerische Leitung übernehmen. Er dankte dem Land und der Kulturstiftung der Sparkasse, die das Festival seit Jahren unterstützen.

Steigende Besucherzahlen

Nach Angaben von Tufa-Geschäftsführerin Teneka Beckers sind die „Opening“-Besucherzahlen seit dem Start im Jahr 2000 kontinuierlich gestiegen. Das künstlerische Programm vom 30. November bis 2. Dezember wird durch vielfältige Grenzüberschreitungen und Kontraste geprägt: zwischen Barock-Klängen und neuer Musik (Konzert am Samstagabend) oder zwischen elektronischen Klängen aus dem Laptop und durch Metall-Percussion (Freitagabend). Für das Festival wurden nach Angaben von Bihler viele renommierte Künstler gewonnen. Die aus Japan stammende Tänzerin Minako Seki kommt bereits zum zweiten Mal. Vor und nach den einzelnen Veranstaltungen ist das Festivalcafé mit einer Hörbar geöffnet.