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29.05.2007

Neue Lieferung eingetroffen

Im Keller der Sparkasse lagert der Nachschub: Die goldenen Konstantinthaler sind nach wie vor sehr begehrt.
Im Keller der Sparkasse lagert der Nachschub: Die goldenen Konstantinthaler sind nach wie vor sehr begehrt.
Endlich ist der Nachschub da: 20.000 frisch geprägte Konstantinthaler wurden vergangene Woche geliefert. In Kartons geschichtet und zum Schutz vor Kratzern einzeln in Plastik verpackt, lagerten sie zunächst im Keller der Sparkasse in der Theodor-Heuss-Allee. Doch da blieben sie nicht lange. Viele Kunden sicherten sich in den vergangenen Tagen gleich mehrere Thaler. Auch die Trierer Geschäftsleute zögerten nicht lange und griffen zu.

Nachdem die erste Lieferung der Thaler bereits nach wenigen Tagen ausverkauft war, ist nun drei Wochen später die Nachbestellung da. „Es tut uns leid, dass die Kunden so lange warten mussten“, entschuldigte sich Nicole Christen von der Sparkasse, „aber wir hatten nicht mit einer so großen Nachfrage gerechnet.“ Außerdem sei es nicht so einfach, auf die Schnelle eine große Menge nachzubestellen. Die Firma in Bochum, die die Thaler herstellt, prägt regelmäßig auch andere Sondermünzen. „Die Druckerei konnte uns leider nicht einfach dazwischen schieben“, erklärte Christen.

Auch bei einem der Großabnehmer, dem Kaufhaus Karstadt, wurde schon sehnsüchtig auf die neue Lieferung gewartet. „Wir haben gleich 700 Thaler nachgeordert“, erklärte Filialgeschäftsführer Thomas du Buy. „Die Kunden nehmen den Konstantinthaler gerne an und sie bezahlen bei uns auch damit.“ Genau dieses Ziel verfolgen die City-Initiative und die Sparkasse mit der Aktion: Die Konstantinthaler sollen nicht nur als Andenken in den Schubladen der Trierer verschwinden, sondern im Umlauf bleiben.

Bisher keine weitere Bestellung

Eine weitere Lieferung sei aber noch nicht bestellt, so Christen. Man wolle nun erstmal abwarten, wie groß die Nachfrage weiterhin ist. In allen Sparkassen-Filialen im Landkreis und auch in vielen Geschäften kann man die vergoldete Medaille aus Zinn für zehn Euro kaufen. Bis Ende des Jahres gilt sie in den Museen und in zahlreichen Läden, Apotheken und Bäckereien auch als Zahlungsmittel.