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13.12.2016

Nachwuchsförderung immer im Blick

Stiftungsvorstand Harry Thiele (l.) mit den Kulturförderern Christoph Schnorpfeil, Eric Naunheim, Dr. Stefan Ahrling und Evelin Maus
Stiftungsvorstand Harry Thiele (l.) mit den Kulturförderern Christoph Schnorpfeil, Eric Naunheim, Dr. Stefan Ahrling und Evelin Maus (v. l.), die ihre Plakette präsentieren. Foto: apfelfoto
Als Dank für ihr Engagement für die Kulturszene erhielten der Bauunternehmer Christoph Schnorpfeil, Gastronom Eric Naunheim, gbt-Vorstand Dr. Stefan Ahrling und Evelin Maus, Verlagsleiterin des Trierer Wochenspiegels, die Stifterplatte 2016 der Kulturstiftung mit einem Motiv der Basilika St. Matthias. Ein weiteres Unternehmen und ein Ehepaar gehören ebenfalls zu diesem Kreis, möchten aber ungenannt bleiben. „Die Kulturstifter tragen nachhaltig zum Erhalt des kulturellen Erbes und zur Förderung von Kunst und Kultur in Trier bei“, betonte Harry Thiele, Vorstandschef der Stiftung, bei der Überreichung. Die von Christoph Anders gestaltete Stifterplatte geht an Förderer, die die Bürgerstiftung mit einem Betrag ab 2500 Euro unterstützen.

Evelin Maus, Verlagsleiterin der TW Wochenspiegel GmbH & Co. KG, war Gastgeberin der Ehrung: „Wir unterstützen beispielsweise den Nachwuchswettbewerb von ,Literatur on Tour‘. Lesen und Schreiben fördert die Kinder nicht nur, sondern stärkt auch die Fähigkeit, Erlebtes zu bewältigen“, betonte sie. Eric Naunheim, Geschäftsführer der DoMi Event GmbH, steht mit dem Bürgersaal im Kasino der Kulturstiftung ganzjährig zur Seite. Dank seiner Spende konnte im Oktober der elfte Trierer Stiftertag mit über 150 Gästen ausgerichtet werden.

Christoph Schnorpfeil, Geschäftsführer eines Bauunternehmens, ist überzeugt von der Vielfalt der Bürgerstiftung, insbesondere in der kulturellen Bildung für junge Menschen. Er will unter anderem die Förderung benachteiligter Kinder unterstützen. Dr. Stefan Ahrling, Vorstand der gbt Wohnungsbau und Treuhand AG, ist schon zum zehnten Mal als Kulturstifter aktiv: „Wir haben täglich den Zugang zu Familien. Daher ist uns bewusst, wie wichtig es ist, vor allem den Kindern neue Perspektiven zu ermöglichen.“