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03.06.2008

"Mit dem Rad zur Arbeit"

Extremsportler und SWT-Mitarbeiter Herbert Seimetz (Mitte) wirbt mit Martin Deubel (ADFC), Marco Zajac (Firma  Monz) Andrea Otten (Stadtwerke) und Bernd Bisenius (AOK, v.l.) für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Foto: SWT
Extremsportler und SWT-Mitarbeiter Herbert Seimetz (Mitte) wirbt mit Martin Deubel (ADFC), Marco Zajac (Firma Monz) Andrea Otten (Stadtwerke) und Bernd Bisenius (AOK, v.l.) für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Foto: SWT
Die erfolgreiche Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der Krankenkasse AOK wird weitergeführt: Bereits zum achten Mal radeln sich Deutschlands Arbeitnehmer in diesem Jahr fit. Wer innerhalb des Aktionszeitraums bis 31. August mindestens an 20 Arbeitstagen sein Fahrrad für den Weg zur Arbeit nutzt, kann dabei nicht nur etwas für seine Gesundheit, das Klima und den eigenen Geldbeutel tun, sondern zusätzlich attraktive Preise gewinnen.
 
Die Auftaktveranstaltung für Trier fand Ende Mai vor dem Stadtwerke-Verwaltungsgebäude in der Ostallee statt. Teilnehmer der Aktion hatten in der Mittagspause die Möglichkeit, ihr Fahrrad kostenlos von einem erfahrenen Zweiradmechaniker der Firma Monz überprüfen zu lassen.

Start 2001 in Bayern

Was vor sieben Jahren als Pilotprojekt in der bayerischen Kleinstadt Günzburg mit knapp 900 Teilnehmern begonnen hat, ist längst eine bundesweite Sommer-Bewegung geworden. Jahr für Jahr steigt die Teilnehmerzahl. 2007 machten rund 130.000 Beschäftigte bei „Mit dem Rad zur Arbeit“ mit und traten kräftig in die Pedale statt aufs Gaspedal. In den Betrieben können Teams gebildet werden, die gemeinsam zur Arbeit radeln. Der Leiter der Gruppe übernimmt die Anmeldung und verteilt die Aktionskalender, auf denen vermerkt wird, wer an welchem Tag mit dem Rad gefahren ist.

Andrea Otten koordiniert die Anmeldungen bei den Stadtwerken. Sie hofft auf eine rege Beteiligung: „Wer sein Auto stehen lässt und aufs Fahrrad umsteigt, tut nicht nur etwas für das persönliche Wohlbefinden, sondern auch für das Klima und bei den aktuellen Benzinpreisen sogar etwas für den eigenen Geldbeutel“, betont die Personalentwicklerin. Die Teilnehmer müssen nicht in jedem Fall den gesamten Weg mit dem Rad fahren. Auch kürzere Strecken, etwa zur nächsten Bushaltestelle oder zum Bahnhof, werden gewertet.
 
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