Bei fast allen Veranstaltungen städtischer Kultureinrichtungen in Trier gelten ab dem Fahrplanwechsel am 1. September die Veranstaltungstickets als VRT-Kombiticket. Damit können Besucher mit ihren Eintrittskarten kostenfrei mit Bus und Bahn zu ihren Veranstaltungen fahren und danach wieder nach Hause. Die Kooperation gilt für fast alle Veranstaltungen städtischer Kultureinrichtungen, wie der Arena, der Europahalle, der Tufa, des Messeparks, des Theaters Trier und der Trier Tourismus und Marketing GmbH.
Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Ludwig, gleichzeitig VRT-Verbandsvorsteher, freute sich sichtlich über das neue Angebot: „Die Würze des Lebens hat gefehlt. Ich bin froh, wenn es wieder richtig losgeht mit den Veranstaltungen und man dann unkompliziert und kostenlos mit Bus und Bahn hinkommen kann.“ Er betonte, dass die Stärkung des ÖPNV nicht nur eine Floskel sei. Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der VRT GmbH dazu: „Dank unseres VRT-Kombitickets sparen sich Besucher den Stress der Parkplatzsuche vor der Veranstaltung. Während und nach der Veranstaltung können alle Erwachsenen ein Gläschen Wein oder Bier aus der Region trinken und auf dem Heimweg können sie sich entspannt und sicher von unseren Busfahrern nach Hause chauffieren lassen. Wir als VRT können mit dem Kombiticket den Menschen unser neues attraktives Busangebot näherbringen.“ Auch sei es möglich, bei größeren Veranstaltungen zusätzliche Busse einzusetzen.
Im Detail besagt der Vertrag: Wer eine Eintrittskarte zu einer der genannten Veranstaltungsstätten hat, darf diese als Ticket im bestehenden öffentlichen Nahverkehr zur An- und Abreise nutzen – bis Betriebsschluss im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds Region Trier. Dazu gehören die Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel und Bitburg-Prüm sowie die Stadt Trier. Sichtbar wird die Erlaubnis zur kostenfreien Fahrt durch das KombiTicket-Logo auf der Eintrittskarte. Für den Besucher entstehen keine Extrakosten.
Der Rahmenvertrag läuft bis Juni 2025, doch alle Beteiligten signalisierten, dass darüber hinaus eine Verlängerung gewünscht ist.
Johanna Pfaab