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29.10.2007

Mehr Wertstoffe, weniger Restmüll

A.R.T.-Mitarbeiter Laurentius Meyer hat gerade Sperrmüll in sein Fahrzeug verfrachtet.
A.R.T.-Mitarbeiter Laurentius Meyer hat gerade Sperrmüll in sein Fahrzeug verfrachtet.
In Trier und im Kreis Trier-Saarburg fielen im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2005 pro Einwohner durchschnittlich über 16 Kilogramm mehr Altpapier, Altglas, Leichtverpackungen und Gartenabfälle an. Gleichzeitig nahm die Menge des Restmülls durchschnittlich um 7,5 Kilogramm pro Einwohner ab. Das teilt die A.R.T. bei der Veröffentlichung ihres Umweltberichts 2007 mit.

Immer mehr Grünschnitt

Eine deutliche Steigerung ist bei den Grünabfällen zu verzeichnen. Durchschnittlich hat jeder Einwohner 50,1 Kilo Grünabfälle abholen lassen oder über eine der 23 Grünschnitt-Sammelstellen entsorgt. Dies entspricht einer Steigerung von 31,2 Prozent, die sich vor allem aus der starken Inanspruchnahme der Grünschnitt-Sammelstellen ergibt. Aber auch die am Abfall-Telefon gebuchten Anmeldungen für den Abholservice stiegen im Vergleich zum Vorjahr um etwa zwölf Prozent. Insgesamt entsorgte jeder Einwohner der Region 2006 durchschnittlich 195 Kilogramm verwertbare und 187 Kilogramm nicht verwertbare Abfälle (ohne Sperrmüll).

Durch die Zunahme der Wertstoffmengen stieg die Gesamtmenge der Abfälle pro Einwohner auf 382,8 Kilo und damit im Vergleich zu 2005 um rund 2,4 Prozent. Außerdem wurden pro Einwohner durchschnittlich 33,5 Kilogramm Sperrmüll eingesammelt, davon 10,7 Kilo Altholz. Die Gesamtmenge des Sperrmülls liegt 1,3
Prozent unter der vom Vorjahr.