Sprungmarken
11.03.2008

Leyendecker-Holzland expandiert

OB Klaus Jensen (r.) und Gerhard Thesen (l.), Leiter der Wirtschaftsförderung, zu Besuch bei der Firma Leyendecker Holzland: Edwin Steffen (Mitte), geschäftsführender Gesellschafter, führte die Gäste durch Verkaufsräume, Verwaltung und Lager.
OB Klaus Jensen (r.) und Gerhard Thesen (l.), Leiter der Wirtschaftsförderung, zu Besuch bei der Firma Leyendecker Holzland: Edwin Steffen (Mitte), geschäftsführender Gesellschafter, führte die Gäste durch Verkaufsräume, Verwaltung und Lager.
Oberbürgermeister Klaus Jensen und Gerhard Thesen, Leiter der Wirtschaftsförderung, haben vergangene Woche die Firma Leyendecker Holzland besucht. Edwin Steffen, geschäftsführender Gesellschafter, stellte den Betrieb vor und führte die Gäs-te durch Verkaufsräume, Verwaltung und Lager. Hintergrund des Besuchs waren die Expansionspläne des 1860 in Trier gegründeten Unternehmens. Die Geländegröße von derzeit rund 22.000 Quadratmetern soll weiter ausgebaut werden.

Rund 100 Mitarbeiter

Das Unternehmen, das etwa 100 Mitarbeiter beschäftigt, ist bereits seit mehr als 20 Jahren am Standort zwischen der Luxemburger und Gottbillstraße angesiedelt, zunächst mit einem Großhandelslager. Nachdem die ursprünglichen Verkaufs- und Verwaltungsräume in der Saarstraße bei einem Großbrand 1995 zerstört worden waren und das Unternehmen vorübergehend in die Niederkircher Straße umzog, bezog Leyendecker Holzland im Jahr 1998 das neue Gebäude am Standort Luxemburger Straße.

Die Verwaltung arbeitet dort in direkter Anbindung zum Verkauf. „Wir haben hier kurze Wege. Die Verständigung läuft offen und direkt“, beschreibt Steffen die Vorteile. Bereits mehrmals wurde das Unternehmen in den vergangenen Jahren mit dem bundesweiten Innovationspreis Holz ausgezeichnet. Die Umsatzanteile umfassen inzwischen etwa 40 Prozent Einzelhandel und 60 Prozent Großhandel, so Geschäftsführer Steffen. Vor allem der Großhandel sei für das Unternehmen ein großes Wachstumsgeschäft.