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16.09.2008

Köchin bei Kardinal Lehmann

Jubilarin Margarete Kollmann mit den Gratulanten OB Klaus Jensen (Mitte), ihren Kindern Josef und Helmut Kollmann, Elfriede Henning und Klaus Kollmann, sowie dem Kürenzer Ortsvorsteher Karl Lübeck (v. r.).
Jubilarin Margarete Kollmann mit den Gratulanten OB Klaus Jensen (Mitte), ihren Kindern Josef und Helmut Kollmann, Elfriede Henning und Klaus Kollmann, sowie dem Kürenzer Ortsvorsteher Karl Lübeck (v. r.).
Margarete Kollmann, eine der ältesten Rheinland-Pfälzerinnen, feierte vergangene Woche in Kürenz ihren 103. Geburtstag. OB Klaus Jensen überreichte ihr zu ihrem Ehrentag eine Gratulationsurkunde und wünschte zur Vollendung ihres 103. Lebensjahres „alles Gute, Zufriedenheit und Gottes Segen“. Neben einem Blumenstrauß überbrachte Jensen ein Schreiben des Ministerpräsidenten Kurt Beck, der Kollmann ebenfalls seine besten Wünsche aussprach. Auch der Kürenzer Ortsvorsteher Karl Lübeck (UBM) stattete der Jubilarin einen Besuch ab, um der ältesten Bewohnerin des Stadtteils persönlich zu gratulieren. Margarete Kollmann, die erst vor wenigen Jahren nach Trier zog, verbrachte die längste Zeit ihres Lebens im hessischen Alsfeld. Dort arbeitete sie als Köchin unter anderem auch für Kardinal Karl Lehmann, der ihr zum Geburtstag in einem Brief für ihren „wertvollen und unermüdlichen Dienst“ dankte.

Kollmann, die trotz ihres Alters in Begleitung noch Treppen steigen kann, lebt mittlerweile in der Wohnung ihres Sohnes Klaus. Dort wurde der Geburtstag mit den vier Kindern, zwölf Enkeln und elf Urenkeln gebührend gefeiert. Dass zu dem Fest die ganze Familie erschien, sei selbstverständlich, denn „die Mutter ist eine Klammer für alle“, so Klaus Kollmann. Rückblickend auf ihr langes und erfülltes Leben fasst Margarete Kollmann zusammen: „Ich bin dem lieben Gott für alles sehr dankbar.“