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29.11.2011

Klettern, hüpfen, balancieren

Mitarbeiter der Stadt Trier und Mitlgieder des Rotary Clubs freuen sich mit den Kindern und der Schulleitung über das neue Spielobjekt auf dem Schulhof.
Mitarbeiter der Stadt Trier und Mitlgieder des Rotary Clubs freuen sich mit den Kindern und der Schulleitung über das neue Spielobjekt auf dem Schulhof.
Georg Schubach, Präsident des Rotary Clubs Trier, und der erste Vorsitzende des Rotary-Gemeindienstes, Justizrat Willi Decku, übergaben der Stadt in Trier-Nord ein hochwertiges Spielgerät für den Hof der Ambrosius-Grundschule. Bürgermeisterin Angelika Birk und Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani dankten für die großzügige Spende von rund 10.000 Euro.

Die Mädchen und Jungen der 4b der Ambrosius-Grundschule, konnten es kaum abwarten, ihr neues Spielgerät zu testen. Vor der offiziellen Übergabe hinderten sie noch rote Bänder daran, das glänzende Element zu besteigen. Zuvor bedankte sich Bürgermeisterin Angelika Birk bei den Mitgliedern des Rotary-Clubs, die immer wieder gezielt Projekte in der Stadt unterstützten. Spenden, die in Zeiten knapper werdender Mittel besonders wichtig seien. Sie freue sich besonders, dass gerade in diesem kinderreichen Stadtteil ein Projekt realisiert werden konnte.

Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani erklärte, dass manche Projekte nur möglich sind, wenn viele zusammen wirkten. Dazu zählten auch die Menschen mit Schaufel und Hacke. So sei es hier das Grünflächenamt gewesen, das die technische Umsetzung und den Aufbau übernommen habe. Dabei habe man auf besondere Haltbarkeit und einen hohen Spielwert des Geräts geachtet, das Geschicklichkeit und Beweglichkeit trainiere.

 Schubach wies darauf hin, dass die Trierer Rotarier im Dezember ihr  60-jähriges Gründungsjubiläum feiern. Sie hätten sich immer wieder für Vorhaben in der Stadt eingesetzt und diese gefördert. „Dazu wurde 1990 ein eigener Gemeindienst gegründet, der notwendige Projekte im Dienste der Allgemeinheit auf regionaler und lokaler Ebene hilfreich unterstützt. Ich freue mich besonders darüber, den Kindern der Ambrosius-Grundschule dieses funktionale Spielgerät übergeben zu können“, betonte Schubach.

Schulleiterin Nicola Collet und die Klasse 4b bedankten sich auf ihre Weise, indem sie einen rhythmischen Tanz aufführten und danach die roten Bänder durchschneiden durften. Damit war der Weg frei und sofort stürmten die Kinder aus Trier-Nord die freischwingenden Balken, balancierten und hüpften auf gespannten Drahtseilen. Lange hatten sie darauf verzichten müssen. Der alte marode Spielturm war aus Sicherheitsgründen abgebaut worden.