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09.04.2019

Jupa begrüßt Einsatz für den Klimaschutz

Grafik: Logo Jugendparlament

Das Jugendparlament (Jupa) begrüßt die „Fridays for Future"-Demonstration, bei der Mitte März mehrere hundert junge Menschen in Trier für mehr Klimaschutz demonstrierten. In einer Pressemitteilung heißt es: „Wir möchten unsere Wertschätzung für das zahlreiche Erscheinen der Schülerinnen und Schüler ausdrücken und hervorheben, für wie wichtig wir ihr politisches Engagement halten." Von den Schulen erwarten die Jupa-Mitglieder, dass diese die Schülerinnen und Schüler nicht aktiv an der Teilnahme an „Fridays for Future"-Demonstrationen hindern.

Die von OB Wolfram Leibe geäußerte Unterstützung hätten die Demonstranten als sehr positiv empfunden, heißt es in der Pressemitteilung. Auch freuten sie sich darüber, dass die Jugendlichen die Chance erhielten, zur Präsentation des Aktionsplans Entwicklungspolitik anwesend zu sein. OB Leibe lud sie dazu während der Demonstration vor dem Rathaus ein. Die Anerkennung durch den OB habe zur Folge, dass sich die Demonstranten ernst genommen fühlen, findet das Jupa. Und weiter: „Uns ist wichtig, dass einzelne politische Strömungen die Demonstrationen nicht für ihre Zwecke vereinnahmen, sondern dass die Kernaussage der ,Fridays for Future‘-Bewegung, nämlich der Klimaschutz und die Einhaltung des Pariser Abkommens, im Fokus bleiben." Auffällig sei, dass viele verschiedene Altersgruppen für den Klimaschutz auf die Straßen gingen, was zeige, dass dieses Problem nur generationenübergreifend lösbar sei. Die nächste „Fridays for Future"-Demonstration in Trier startet am Freitag, 12. April, 10 Uhr, am Domfreihof. Die Bewegung geht auf die 16-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg zurück, die seit Monaten jeden Freitag für Klimaschutz demonstriert statt in die Schule zu gehen.