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03.03.2009

Japanisches Feuerwerk in Trier

In der Partnerstadt Nagaoka haben Feuerwerke, die einmal im Jahr im September am Himmel erstrahlen, besondere Bedeutung als Symbol für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Foto: Deutsch-Japanische Gesellschaft
In der Partnerstadt Nagaoka haben Feuerwerke, die einmal im Jahr im September am Himmel erstrahlen, besondere Bedeutung als Symbol für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Foto: Deutsch-Japanische Gesellschaft
Die Nacht hell erleuchtet von japanischen Feuerwerksraketen, die in 250 Meter Höhe fantastische Bilder an den Himmel malen, die im ganzen Stadtgebiet zu sehen sind, auf den Straßen der Innenstadt Samurais, Trommler, Kimonos und tausende Menschen, die Origami falten und vom Duft japanischer Köstlichkeiten umgeben sind: So stellen sich die City-Initiative und ihre Partner Trier am 18./19. September vor. Dann findet erstmals die Großveranstaltung „Konstantin lädt ein“ statt, in deren Rahmen sich künftig jedes Jahr eine der Partnerstädte vorstellen soll. Nagaoka beginnt 2009 mit einem zweitägigen Fest, das von einer Delegation aus dem dortigen Rathaus begleitet wird und samstags mit dem ersten japanischen Feuerwerk in Trier endet.

Geplant ist ein abwechslungsreiches Straßenfest unter der Schirmherrschaft von OB Klaus Jensen, das mit vielseitigen musikalischen, sportlichen und kreativen Aktivitäten mehrere Tausend Besucher nach Trier locken und überregionale Aufmerksamkeit erwecken soll. Neben einem breit gefächerten Bühnenprogramm auf Haupt- und Kornmarkt gibt es eine Ausstellung über die Historie Nagaokas sowie  einen Zeichen- und einen Kostümwettbewerb. Der Konstantintaler des Konstantinjahres 2007, das durch seinen Publikumserfolg Ideengeber für diese Veranstaltung war, soll in neuer Form aufgelegt werden. Außerdem wird japanisches Essen angeboten, Samurais und Trommler aus Nagaoka besuchen Trier. Die Ladenöffnungszeiten sind an zwei Tagen verlängert.

Die Veranstaltung will den Besuchern Trier als lohnende, gastfreundliche Stadt präsentieren, in der man etwas erleben kann, die Städtepartnerschaft  stärken und Nagaoka auf den Straßen erlebbar machen. Höhepunkt  ist das abschließende Feuerwerk, das zwar nicht die Dimension des jährlich stattfindenden, zweistündigen Feuerwerks in Nagaoka hat, aber das größte und beeindruckenste Feuerwerk Triers werden soll. Anders als in Europa folgt nicht Detonation auf Detonation, sondern es werden durch in verschiedene Höhen abgeschossene Raketen Bilder an den Himmel gemalt. Als Partner der City-Initiative sponsert JTI  das Feuerwerk. Die Sparkasse  unterstützt das Kulturprogramm auf den Straßen und die Deutsch-Japanische Gesellschaft kümmert sich um die Organisation des Festes.

Ansprechpartner bei Interesse an einer Beteiligung ist Katarzyna Stanek, Projektleiterin der City-Initiative,  E-Mail: info@city-initiative-trier.de.