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17.01.2006

Jahresauftakt zu Ehren des Salzburger Wunderkinds

Viertes Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters

Als Siebenjähriger bereits ein Genie: Wolfgang Amadeus Mozart
Als Siebenjähriger bereits ein Genie: Wolfgang Amadeus Mozart
Zu seinem runden Geburtstag lässt das Philharmonische Orchester der Stadt Trier unter Leitung von Generalmusikdirektor István Dénes einen großen Star der klassischen Musik hochleben: Wolfgang Amadeus Mozart. Werke des genau vor 250 Jahren geborenen Komponisten erklingen beim vierten Sinfoniekonzert am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, Großes Haus des Theaters.

Mozart-Marathon 2006

Das Konzert eröffnet den „Mozart-Marathon 2006“ mit einem musikalischen Highlight, der berühmten Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550. Dann folgt das Violinkonzert A-Dur KV 219 mit Konzertmeister Petar Entchev als Solist. Ebenfalls auf dem Programm steht das Hornkonzert Es-Dur KV 495, gespielt von Miklós Nagy, Solo-Hornist des Orchèstre Philharmonique du Luxembourg. Nagy interpretiert auch das nächste Stück, das eine besondere musikalische Überraschung bereithält: István Dénes hat ein Mozart-Fragment rekonstruiert und nun soll das Hornkonzert E-Dur KV 494 a (erster Satz) erstmals in der ergänzten Version erklingen. Mit der berühmten „Jupiter“-Sinfonie (Nr. 41 C-Dur KV 551) wird der Höhepunkt des Konzerts erreicht. Dazwischen werden musikalische Späße, Raritäten, Kurioses und Anekdotisches aus Mozarts Leben eingeflochten.

Vortrag vor dem Konzert

An diesem Abend bietet das Theater außerdem in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum der Stadt Trier den Vortrag „Wer hat Mozart verhungern lassen?“ des Journalisten und Musikwissenschaftlers Dr. Martin Möller an. Er beginnt um 19.15 Uhr im Foyer.