Beim ersten Ehrenamtsforum des Trierer Jobcenters am Donnerstag, 7. März, 14 bis 16 Uhr, Gebäude Gneisenaustraße 38, möchte die Behörde allen Ehrenamtlichen, Unterstützern und Interessierten eine Möglichkeit bieten, die Arbeitsweise und die Strukturen des Jobcenters besser kennenzulernen. Marita Wallrich, Geschäftsführerin des Trierer Jobcenters sagt: „Im Interesse der Kunden sind viele Ehrenamtliche mit Leidenschaft bei ihrer Aufgabe. Wir wollen beim Ehrenamtsforum ihre Fragen beantworten, über unser Haus informieren und als Ansprechpartner da sein."
Gemeinsam mit Bereichsleiterin Kerstin Freitag ist die Idee zum Ehrenamtsforum im Rahmen des von Oberbürgemeister Wolfram Leibe ausgerufenen städtischen Ehrenamtsjahres entstanden. „Ehrenamtliches Engagement wirkt an sehr vielen Stellen in der sozialen Arbeit, bei Vereinen, Institutionen, Hilfeeinrichtungen, Bildungsträgern und vielen mehr. Es ist uns wichtig, zu zeigen, an welchen Stellen wir helfen können, wie unsere Möglichkeiten aussehen und wo wir vielleicht auch an unsere Grenzen stoßen", erklärt Kerstin Freitag den Themennachmittag.
Aktuelle Stellenangebote
Neben Vorträgen zur Struktur, Arbeitsweise und Kontaktwegen des Trierer Jobcenters wird es auch viele Infostände geben, an denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fragen zur Verfügung stehen. Themen sind unter anderem Weiterbildungs- und Unterstützungsangebote und kommunale Hilfeleistungen, die Kunden auf dem Weg zurück auf den Arbeitsmarkt helfen. Das Migrationsteam des Jobcenters stellt ebenfalls seine Arbeit vor. Die Jugendberufsagentur sowie Arbeitgeberservice erklären mögliche Wege inAusbildung und Arbeit und präsentieren aktuelle Stellenangebote.
Auch die Trierer Ehrenamtsagentur ist mit an Bord. In einem Vortrag stellt sie ihre Arbeit für und mit Ehrenamtlichen vor. Bei einer Podiumsdiskussion stehen Ansprechpartner aus Geschäftsführung, Arbeitsvermittlung und Leistungsabteilung des Trierer Jobcenters dem Publikum Rede und Antwort.
Zum Abschluss des Ehrenamtsforums gibt es die Möglichkeit, den Film „Trevirus – Eine Krimisoap" kostenfrei anzusehen. Wie Geschäftsführerin Wallrich erläutert, ist der Film als Resultat aus einer Arbeitsgelegenheit mit jungen Geflüchteten entstanden, an dem auch viele ehrenamtliche Akteure mitgewirkt haben. Vor Ort sind auch der Regisseur Stefan Bastians und Darsteller, die über ihre Erfahrungen in diesem Projekt berichten. red