In Trier ein Zuhause gefunden

Sie kommen aus Marokko, Vietnam, Ungarn, Aserbaidschan oder dem Senegal und haben doch alle eines gemeinsam: Sie sind neue deutsche Staatsbürger. In einem feierlichen  Rahmen hat Oberbürgermeister Klaus Jensen 65 in Trier lebenden Ausländern ihre Einbürgerungsurkunde überreicht – erstmalig sogar einem Luxemburger. Der Große Rathaussaal war während der Zeremonie sehr gut gefüllt – viele hatten ihre Familien  mitgebracht. Für die musikalische Untermalung der Einbürgerung sorgte eine Streichergruppe vom Angela-Merici-Gymnasium unter der Leitung von Ulrich Krupp.

In seiner Begrüßung verwies Jensen darauf, dass die 65 Neu-Deutschen von nun an gleichberechtigte Bürger und Bürgerinnen mit allen Rechten und Pflichten seien. Dazu gehören unter anderem das Wahlrecht und die Berufsfreiheit. Jensen appellierte an die Neubürger, von ihrem Wahlrecht bei der kommenden Landtagswahl Gebrauch zu machen.