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28.09.2010

Ideen gegen die Europamüdigkeit

Zusammen mit Oberbürgermeister?Klaus Jensen (4. von rechts) und weiteren Mitgliedern des Stiftungskuratoriums freuen sich die Preisträger der Europastiftung der Stadt Trier über eine Fördersumme von insgesamt 6800 Euro.
Zusammen mit Oberbürgermeister?Klaus Jensen (4. von rechts) und weiteren Mitgliedern des Stiftungskuratoriums freuen sich die Preisträger der Europastiftung der Stadt Trier über eine Fördersumme von insgesamt 6800 Euro.
Für eine „Renaissance des Europa-Gedankens“ hat sich OB Klaus Jensen bei der Preisverleihung der Europastiftung der Stadt Trier ausgesprochen. In vielen Umfragen, aber auch in den Wahlerfolgen rechtspopulistischer Parteien zeige sich eine wachsende Europamüdigkeit der Bevölkerung. Das beste Mittel gegen diese Tendenz seien internationale Begegnungen und Austauschprogramme. In diesem Sinne fördert die 1984 zur 2000-Jahr-Feier gegründete Stiftung neun beispielhafte Initiativen mit Zuschüssen zwischen 300 und 1000 Euro. Das Geld ging an das HGT für eine Konzertreise des Schulorchesters nach Italien und die Teilnahme am internationalen Comeniusprojekt für Lateinschüler, an das AVG für das Projekt „Jugend schreibt Europa“, an die Petrispark GmbH für die Kulturpicknicks mit den Partnerstädten, an die Tufa für ihre weltweite Mail-Art-Aktion, an die Ascoli Piceno-Trier-Gesellschaft für den Auftritt eines Theaterensembles aus der Partnerstadt, an die City-Initiative für das Partnerschaftsfestival „Konstantin lädt ein“, an das Bürgerhaus Nord für den Work-shop „Geschichte der Migration in Saar-Lor-Lux“ und an den Palais e.V. für den QuattroPole-Skate-Cup.