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09.12.2014

Hunderte Sträucher gepflanzt

Helfer legen Kirsch- und Ahornbäumen Wuchshüllen zum Schutz vor Wildverbiss um
Die Helferinnen und Helfer legen Hunderten von Kirsch- und Ahornbäumen Wuchshüllen zum Schutz vor Wildverbiss um. Foto: Mike Matthias
45 Geocacher verbrachten bereits zum zweiten Mal einen Samstag im  Zewener Stadtwald, um eine Sturmschadenfläche aufzuforsten. Der einstige Nadelwald von gut einem halben Hektar Größe bietet genug Licht, um Kirschen und Ahorn anzupflanzen. Die freiwilligen Helfer verwandelten die Reisigwüste aus Brombeere, Akazie und Douglasien-Ästen unter fachkundiger Anleitung von Mitarbeitern und Ehemaligen des Forstreviers Weisshaus/Pfalzel in einen Laubmischwald mit einem kunterbunten Waldrand.

Oberhalb der Wegeböschung pflanzten die Geocacher, nachdem sie einen Pflanzkurs besucht hatten, fast 500 heimische Sträucher. Für 18 schon fast drei Meter große Maroni und Edelebereschen-Hochstämme mussten sehr große Löcher ausgehoben werden. Dabei kam die Gruppe unter der Anleitung des Obstbaumprofis Wolfgang Schmitz mächtig ins Schwitzen. Andere Helfer räumten Reisig auf Wälle, und wieder andere schleppten Akazienpfähle und Wuchshüllen den Hang hinauf, um 500 Kirschen und 500 Ahornbäumchen zu schützen, die von Mitarbeitern der Firma A & E auf die frisch geräumten Flächen gepflanzt worden waren.

Revierförsterin Kerstin Schmitt bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern und war vom Ergebnis der Aktion begeistert. Die Geocacher versprachen, für einen Arbeitseinsatz im Frühjahr wiederzukommen.