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03.03.2020

Hochkaräter der klassischen Moderne

Zur Eröffnung der Ausstellung erläutert Marie-Luise Niewodniczanska die Geschichte der Sammlung mit graphischen Künstler-Selbstporträts, unter anderem von Max Pechstein, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff.
Zur Eröffnung der Ausstellung erläutert Marie-Luise Niewodniczanska die Geschichte der Sammlung mit graphischen Künstler-Selbstporträts, unter anderem von Max Pechstein, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff.
Gleich bei der ersten Ausstellungseröffnung seiner Ägide freute sich Simon Santschi als neuer Leiter der Kunstakademie über ein volles Haus. Die Ausstellung „Künstler sehen sich selbst" bietet mehr als 80 hochkarätige graphische Selbstporträts berühmter Künstler der klassischen Moderne aus dem Nachlass von Theodor Simon aus Bitburg. Seine Tochter Professor Marie-Luise Niewodniczanska zeigte sich begeistert, dass die Arbeiten von Max Beckmann, Paul Cézanne, Erich Heckel, Horst Janssen, Käthe Kollwitz, Ernst-Ludwig Kirchner, Emil Nolde oder George Grosz in der hellen und großzügigen Kunsthalle in dem früheren Schlachthof besonders gut zur Geltung kommen.

Kulturdezernent Thomas Schmitt bedankte sich für die großzügige Geste der Sammlerfamilie, die Grafiken für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Sie kam mit Unterstützung der Kulturstiftung der Sparkasse zustande. Santschi wies unter anderem
darauf hin, dass als Begleitprogramm zu der bis 22. März laufenden Ausstellung am 15. März ein „Tag der Druckkunst" mit Workshops und Führungen (10 und 14 Uhr) stattfindet.