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24.08.2010

Hochbetrieb im Wildfreigehege

Vier junge Wollschweine und  mehrere ältere Tiere bei ihrem „Frühstück“ im Gehege im Weisshauswald. Die Ferkel werden zusätzlich durch Muttermilch ernährt.
Vier junge Wollschweine und mehrere ältere Tiere bei ihrem „Frühstück“ im Gehege im Weisshauswald. Die Ferkel werden zusätzlich durch Muttermilch ernährt.
Sieben kleine Wollschweine erblickten vor rund drei Wochen das Licht der Welt im städtischen Wildfreigehege und gehörten sofort zu den Attraktionen bei kleinen und großen Besuchern. Vorher hatte es bereits Nachwuchs bei den Wildschweinen gegeben. Dort kamen kurz hintereinander 13 Frischlinge zur Welt. Die Wollschweine können sich das ganze Jahr über draußen aufhalten, weil sie durch ihr Fell und eine Speckschicht sehr gut geschützt sind. Die Säugetiere, die auch unter dem Namen Mangalitza bekannt sind, können bis zu 18 Jahre alt werden und ein Gewicht von über 300 Kilogramm erreichen. Die Wollschweine fressen im Gehege Brot, das sie aber ausschließ-lich von den Mitarbeitern des Forst-reviers erhalten dürfen.