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25.10.2022

Hauptziel schon jetzt erreicht

Übergabe eines Blumenstraußes an die junbiläumsbesucherin Ulla Baumhauer.
Ulla Baumhauer (Mitte) freut sich als Jubiläumsbesucherin im Landesmuseum über ihren Blumenstrauß. Er wird überreicht von Dr. Anne Kurtze und Dr. Marcus Reuter (Rheinisches Landesmuseum), Dr. Bärbel Schulte (stellvertretende Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift), Markus Groß-Morgen (Direktor Museum am Dom) und Kulturdezernent Markus Nöhl (v. l.). Foto: Thomas Zühmer/Landesmuseum

Das Interesse an der Landesaustsellung „Der Untergang des Römischen Reichs" ist unvermindert groß. Vergangene Woche freuten sich die Macher über eine weitere wichtige Wegmarke.

Etwa sechs Wochen vor dem Finale begrüßten Dr. Marcus Reuter, Direktor des Landesmuseums, Kulturdezernent Markus Nöhl, Markus Groß- Morgen, Chef des Museums am Dom, Dr. Anne Kurtze, Projektleiterin im Landesmuseum, und Dr. Bärbel Schulte, Vize-Direktorin des Stadtmuseums, Ulla Baumhauer aus Würzburg. Mit ihrem Ausstellungsbesuch, für den sie eigens aus Franken angereist war, wurde die Marke von 100.000 Besucherinnen und Besuchern geknackt.

Noch knapp 40 Tage ist die Landesausstellung mit ihren rund 700 Exponaten in den drei Trierer Museen zu entdecken. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher haben bereits die Möglichkeit genutzt, die nationalen und internationalen Spitzenleihgaben vor Ort zu bewundern.

Freudige Überraschung

Ulla Baumhauer, die die Ausstellung mit ihrem Mann und einer Freundin besichtigte, war freudig überrascht über die Ehre, die 100.000 Besucherin zu sein. „Wir sind extra aus Würzburg angereist um die Ausstellung zu sehen und nun sehr gespannt, was uns erwartet." Nach dem Besuch des Landesmuseums wollten sie zudem die Ausstellungsteile im Museum am Dom Trier und im Stadtmuseum Simeonstift besichtigen.

Dr. Marcus Reuter ist begeistert über den Zuspruch, den die Ausstellung erfährt: „Es ist toll zu sehen, wie viele die Menschen die Ausstellung besuchen. Dass wir bereits einige Wochen vor dem Ende der Laufzeit diese Marke erreichen, ist für uns ein großer Erfolg. Die vielen Interessierten zeigen, dass wir ein Thema ausgewählt haben, das die Menschen fasziniert. Das Erreichen des angestrebten Besucherziels Wochen vor dem Ende der Laufzeit macht deutlich, dass sich die Arbeit aller Beteiligten gelohnt hat", betonte der Chef des Landesmuseums. Markus Groß-Morgen ergänzt als Kollege vom Museum am Dom: „Wir freuen uns alle sehr über die gut besuchten Ausstellungssäle sowie die vielen positiven Rückmeldungen, die uns bisher erreicht haben. Die Kombination der verschiedenen Perspektiven der drei Häuser ermöglicht es uns, viele anzusprechen und für einen Museumsbesuch zu motivieren."

Kulturdezernent Markus Nöhl freut sich, wie die Menschen sich für das Thema und die verschiedenen Ausstellungskonzepte begeistern: „Es zeigt, dass sich die Stadt Trier mit der Landesausstellung einen Ruf erarbeitet hat, der die Besucherinnen und Besucher von nah und fern anzieht. Es ist ein großes Kompliment, dass wir bereits jetzt diesen wichtigen Meilenstein erreichen und unterstreicht die Qualität der Schau und dass die Stadt mit ihrer römischen Geschichte die optimalen Rahmenbedingungen bietet." Die Landesausstellung in den drei Museen mit einem vielfältigen Rahmenprogramm läuft noch bis 26. November.