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27.11.2012

Grundlegende Weichen gestellt

OB Klaus Jensen mit seinem Vorgänger Helmut Schröer, der mit einem Empfang in der Arena seinen 70. Geburtstag feierte. Foto: Lorig
OB Klaus Jensen mit seinem Vorgänger Helmut Schröer, der mit einem Empfang in der Arena seinen 70. Geburtstag feierte. Foto: Lorig
„Bewahren Sie sich das Feuer, mit dem Sie sich all die Jahre lang für Trier eingesetzt haben!“ Mit diesem Wunsch gratulierte Oberbürgermeister Klaus Jensen seinem Vorgänger Helmut Schröer zum 70. Geburtstag. Mehrere Hundert Trierer, aber auch Gäste aus dem Umland, Luxemburg und Weimar, waren in die Arena gekommen, um dem früheren Stadtoberhaupt zu gratulieren. Schröer, so Jensen in seiner Ansprache, habe einen großen Teil seines Lebens der Stadt Trier gewidmet und sie durch sein Handeln in verschiedenen leitenden Positionen grundlegend mitgeprägt. Auch im Ruhestand brenne die Begeisterung für „seine“ Stadt unverändert weiter.

Als Beispiele nannte Jensen Schröers Vorsitz im Freundeskreis der Universität sowie sein Einsatz zum Erhalt des Kreuzganges von St. Matthias. Erfreut zeigte sich der OB über die Gesundheit seines Vorgängers, dem er noch viele gute Jahre wünschte: „Wenn es eines Beweises bedarf, dass Arbeit jung hält, dann ist Helmut Schröer dafür das beste Beispiel.“ Aus Mainz war die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner angereist. Sie lernte Schröer vor 17 Jahren kennen, als er die damals frischgebackene deutsche Weinkönigin ehrte. Weitere Redner waren der Trierer CDU-Chef Bernhard Kaster und der frühere OB Volkhard Germer aus der Partnerstadt Weimar.

Schröer zeigte sich dankbar und bewegt. Gerne habe er für die Stadt gearbeitet: „OB in Trier sein zu dürfen, ist ein wunderbares Amt! Es ist eine Herzensangelegenheit, die aber auch mit Kärrnerarbeit verbunden ist.“